Stupid a while, in dumb despair Dim grew her eyes, her lips turn'd pale, THOMAS PERC PERC Y. HOMAS PERCY, Bischof von Dromore in Irland, ist nach dem gelehrten England von Reufs Verfasser folgender Werke: the Song of Salomon translated with a commentary, 1764 8; Hawkiou Choean,, a Chinese romance, Vol. 1 — -4, 17... The little Orphan of China, or the house of Chao, a tragedy (in den Miscellaneous pieces relating to the Chinese, 1762); On some large fossil horns; Rich. Steele's Tatler, with illustrations and notes biographical and critical, Vol. 16, 1756 8; Reliques of ancient English Poetry, Vol. 1 -3. 1765, 8. Ed. 3. 1775, eine Sammlung alter Gedichte, von denen zwar nicht der Stoff, aber wohl das nicht minder grofse Verdienst der Einkleidung dem Herausgeber gebührt. Er ist auch l ́erfasser der Ballade the Hermit of Warkworth, welche vor Campe meisterhaft ins Deutsche übertragen worden ist, und sich nebst dem Original in Ursinus Balladen, S. 156 ff. befindet. Die hier abgedruckte Ballade (heifst es in der eben angeführten Schrift) ist, wie der Herausgeber der Reliques of ancient English Poetry sagt, eine freie Nachahmung eines, in der 1694 zu Madrid herausgekommenen Historia de las guerras civiles de Granada, mit eingedruckten Spanischen Gedichts. Die Englische Ballade ist, ohne Rücksicht auf das Spanische Original, schon von verschiedenen Schriftstellern immer als ein besonders interessantes Stück der romantischen Dichtkunst angeführt worden. Eine vortreffliche Deutsche Übersetzung derselben findet man in Ursinus Balladen etc. Seite 46-57. ALCANZOR AND ZAYDA. (A Moorish Tale imitated from the Spanish.) Softly blow the evening breezes, Softly fall the dews of night; Yonder walks the Moor Alcanzor, Whom he loves with flame so pure: Hop and fear alternate tease him, Oft he sighs with heart-felt care. Lovely seems the moon's fain lustre Lovely seems the sun's full glory But a thousand times more lovely Tip-toe stands the anxious lover, Alla) keep thee, lovely lady; Tell me, am I doom'd to die? Is it true the dreadful story, Which thy damsel tells my page, An old lord from Antiquera *) Alla is the Mahometan name of God. But canst thou, inconstant Zaida, Nor thus trifle with my woes; Which the world so clearly knows. Well are known our mutual vows; Storms of passion shake the house. Threats, reproaches, fears surround me; My stern father breaks my heart; Alla knows how dear it costs me, Gen'rous youth, from thee to part. Ancient wounds of hostile fury Long have rent our house and thine; Why then did thy shining merit Win this tender heart of mine? Well thou know'st how dear I lov'd thee, Ne'er would let me be thy bride. Well thou know'st what cruel, chidings I no longer may resist them; And to-morrow to thy rival This weak frame I must resign. Yet think not thy faithful Zaida Can survive so great a wrong; Well my breaking heart assures me Farewel then, my dear Alcanzor! Died for thee in prime of youth. To him, all amaz'd, confounded, Canst thou think I thus will lose thee? No! a thousand times I'll perish! Canst thou, wilt thou, yield thus to them? O break forth, and fly to me! This fond heart shall bleed to save thee, These fond arms shall shelter thee. 'Tis in vain, in vain, Alcanzor, Spies surround me, bars, secure : While my damsel keeps the door. my Hark, I hear my mother chide! WILL HAY LÉ Y. ILLIAM HAYLEY wurde im Oktober des Jahres 1745 zu Chichester geboren. Er verlor seinen Vater in der frühsten Jugend, erhielt aher von seiner Mutter eine sorgfältige Erziehung. Diese liefs ihren Sohn anfänglich eine öffentliche Schule besuchen, in welcher derselbe indessen eben nicht sehr 594 war. an Kenntnissen zunahm, weil er durch Kränklichkeit abgehal ten wurde. Eben dies veranlasste auch seine Mutter, ihm Privatunterricht in der klassischen Literatur ertheilen zu las sen. Nachher bezog er die Schule zu Etan, wo er sich mehr durch seine sanften Sitten, als durch vorzügliche Talente auszeichnete. In seinem 16ten Jahre ging er nach Cambridge (Trinity-hall). Eine Ode, die er hier gleich anfänglich auf die Geburt des Prinzen von Wales verfertigte, verrieth elnige Anlagen, wiewohl sie an und für sich nur mittelmässig Hayley selbst fühlte dies, nachdem die ersten Anwandlungen der Eigenliebe für das erste Kind seiner Muse vorbei waren, und beschlofs nun, ehe er ferner den Musea huldigte, zuvor in Minerven's Tempel Schätze des Wissens zz sammeln. Er that es, und studierte nun mit Sorgfalt die Dichter und Redner Griechenlands und Roms, las die Werke des Corneille, Racine, Rousseau, Voltaire, Danie und Tasso und die vornehmsten kritischen Schriften; 28gleich machte er sich mit den Grundsätzen der Bildhauerkunst und Malerei bekannt. Im Jahre 1769 vermählte er sich mit einer gewissen Mifs Ball, wohnte hierauf fünf Jahre in der Hauptstadt, und begab sich dann nach seinem Landsitze in Sussex, mit dem Vorsatze, sein Talent zur Poesie zu kultiviren. Einige seiner dichterischen Arbeiten hatten in London Beifall erhalten; indessen Schüchternheit hatte ihn von der Bekanntmachung derselben abgehalten. Endlich gab er 1778 seinen Essay on Painting (in two Epistles to Mr. Romney), ein didaktisches Gedicht, heraus, und eröffnete damit zugleich seine schriftstellerische Laufbahn. Es fand vielen Beifall, theils der Sachkenntnisse wegen, welche er darin zeigte, theils wegen der Anmuth und der Schönheit der Versifikation. Sein Essay on History erschien 1789. Dieses Lehrgedicht besteht aus drei, dem berühmten Geschichtschreiber Edw. Gibbon zugeschriebenen, Episteln, und hat noch Vorzüge vor dem erstern. Wir theilen daraus den Lesern ein Bruchstück mit Bald darauf folgten seine Triumphs of Temper, von welchen 'sein Biograph in den Public Characters of 1799 - 1800 sagt: it is a work certainly more bold and luxuriant than this former pieces; but his confidence is raised to an excess of daring, and his luxuriance, from the too frequent introduction of allegory, and the studious accumulation of pomp and splendour of diction, is, at times, unintelligible, and often dazzles but to confound. There is, notwithstanding, much to praise, |