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,,Through the dim aisles, in order dread
Of martial woe, the chief they led,
,, And deep entomb'd in holy ground,
,,Before the altar's solemn bound.
,,Around no dusky banners wave,
,,No mouldering trophies mark the grave:
,,Away the ruthless Dane has torn

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Each trace that time's slow touch had worn;

,,And long, o'er the neglected stone,

,, Oblivion's veil its shade has thrown:

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The faded tomb, with honour due,

'Tis thine, O Henry, to renew!

,, Thither, when conquest has restor'd

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Yon recreant isle, and sheath'd the sword,

When peace with palm has crown'd thy brows, ,, Haste thee, to pay thy pilgrim vows.

There, observant of my lore,

,,The pavement's hallow'd depth explore:
,,And thrice a fathom underneath

,, Dive into the vaults of death.

,,There shall thine eye, with wild amaze,
,,On his gigantic stature gaze;

,, There shalt thou find the monarch laid,
,,All in warrior-weeds array'd;

,,Wearing in death his helmet - crown,
,,And weapons huge of old renown.

,, Martial prince, 'tis thine to save

"

From dark oblivion Arthur's grave!

So may thy ships securely stem

The western frith: thy diadem

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Shine victorious in the van,

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Nor heed the slings of Ulster's clan:

Thy Norman pike- men win their way

Up the dun rocks of Harald's bay *);

,,And from the steeps of rough Kildare

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*) The bay of Dublin. Harald, or Har-Sager, the Fairhaired King of Norway, is said, in the life of Gryffudh ap Conan, Prie ce of North Wales, to have conquered Ireland, and to have founded Dublin.

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So may thy bow's unerring yew

,,Its shafts in Roderick's heart imbrew "."
Amid the pealing symphony
The spiced goblets mantled high ;
With passions new the song impress'd
The listening king's impatient breast:
Flash the keen lightnings from his eyes;
He scorns a while his bold emprise;
Ev'n now he seems, with eager pace,
The consecrated floor to trace;
And ope, from its tremendous gloom,
The treasure of the wonderous tomb:
Ev'n now, he burns in thought to rear,
From its dark bed, the ponderous spear,
Rough with the gore of Pictish kings:
Ev'n now fond hope his fancy-wings,
To poise the monarch's massy blade,
Of magic-temper'd metal made;
And drag today the dinted shield
That felt the storm of Camlan's field.
O'er the sepulchre profound

Ev'n now, with arching sculpture crown'd,
He plans the chamry's choral shrine,
The daily dirge, and rites divine.

MACPHERSON.

JAMES MACPHERSON Esq. wurde um das Jahr 1737 in Schottland geboren. Bekanntlich ist er es, der zwischen den Jahren 1761 - 64 die Gesänge eines Königlichen Barden Ossian, welcher in der letzten Hälfte des dritten bis in den Anfang des vierten Jahrhunderts nach Christi Geburt in dem von Celten bewohnten Schottischen Hochlande lebte, anfänglich einzeln, hernach aber 1765 zusammen unter dem Titel: Works of Ossian the son of Fingal translated 2 Vol, 4. her

Henry is supposed to have succeeded in this enterprise, chiefly by the use of the long-bow, with which the Irish were entirely unacquainted.

ausgab. Da der Verfasser der schützbaren Englischen Miszellen (Band 2, Stück 1, S. 34) mehrere interessante Nachrichten sowohl von Macpherson's Jugendgeschichte, als von den Umständen ertheilt, welche zur Auffindung der Werke Ossian's Veranlassung gaben, so glauben wir die hieher gehörige Stelle hier einrücken zu müssen.,,Die Schotten, heifst es daselbst, hatten schon früh, gleich andern roDer Dichter und hen Völkern, die Harfe und Sackpfeife.

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Man

Die

der Spielmann vereinigten sich in derselben Person. wufste die Lieder anfangs nicht besser, als im Gedächtnisse aufzubewahren. Aber im 6ten und 7ten Jahrhundert nach Einführung des Christenthums, zeichneten theils die Barden, theils die Mönche einige von diesen Gedichten auf. Häuptlinge der Schottischen Hochländer hielten in den fol genden Jahrhunderten immer noch ihre Barden; aber niemand kümmerte sich um die, meistens gedächtnifsweise überlieferten Gesänge. Um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts wollte ́man die Bibel und andere Erbauungsbücher in das Ersische oder Gälische so heifst bekanntlich die Sprache von Bergschottland übertragen. Man brauchte Worte und Redensarten. Diese waren nirgends zu finden, als in den alten Ersischen Liedern. Man, fand aber mehr als man suchte: die Bardengesänge schienen an und für sich der Aufsammlung werth. Ein Bergschottischer Student der Theologie, Namens Jacob Macpherson, übersetzte etliche Gälische Bruchstücke und theilte sie dem Dichter John Home *) mit. Dieser las sie mit Staunen und Entzücken. David Hume, der Dichter Gray und andere, sowohl Schottische, als Englische Gelehrte, bekamen sie zu sehen, und urtheilten eben so günstig davon. Man unterzeichnete deswegen eine gewisse Summe. mit welcher Macpherson eine Reise durch die Hochländer bestreiten konnte. Er sollte die Überreste der Gälischen Dichter sammeln und übersetzen, damit sie zur Ehre der Schotten, im Englischen ans Licht treten könnten. Dies ge schah. Dr. Blair's Vorlesung, in welcher er den Werth vou Ossian's Gedichten erwog, erschien fast zu gleicher Zei mit der Originaldolmetschung." Gleich bei der Erscheinung dieser Gedichte entstand ein gewaltiger Kampf über die Ächi

*) John Home verfertigte 1756 das vortreffliche und be liebte Trauerspiel Douglas, welches zu den dramatischen Meisterwerken der Engländer gehört.

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heit derselben, und da sich Macpherson, zwar anfänglich, in der Folge aber, als er Staatsämter bekleidete, minder lebhaft gegen die Beschuldigung, dafs er der Verfasser sey, vertheidigte: so erhielt allmählig die Meinung die Oberhand, Macpherson habe einen gelehrten Betrug gespielt, und das, was er als Werke Ossian's ausgegeben, sey entweder ganz oder doch gröfstentheils sein Werk. Dabei blieb denn immer das Rüthsel unaufgelöst, wie ein sonst vernünftiger Mann mit einer so beispiellosen Selbstverläugnung Werke von sich ablehnen könne, die in Hinsicht auf erhabene Simplicität, Neuheit und Mannigfaltigkeit von Bildern und Empfindungen, mit allen Werken ähnlicher Art in ältern und neuern Zeiten sich messen können. Der Schriften, welche bei dieser Gelegenheit gewechselt wurden, waren unzählige. Blankenburg giebt in seinen Zusätzen zu Sulzers Theorie im Artikel Ossian ein Verzeichnifs derselben, Eine der wichtigsten ist: Hugh Blair's Critical Dissertation on the Poems of Ossian, 1763. 4. Gegenwärtig ist nun durch folgendes, von der Schottischen Hochländischen Gesellschaft herausgegebene und das Gälische Original der Gedichte Ossian's enthaltende Werk, betitelt: The Poems of Ossian in the original Gaelic, with a literal translation into Latin, by the late Robert Macfarlan, A. M, together with a dissertation on the authenticity of the poems by Sir John Sinclair, Bart. (Baronet) and a translation from the Italian of the Abbé Cesarotti's dissertation on the controversy respecting the authenticity of Ossian, with notes and a supplemental Essay by John M'Arthur, LL. D. Published under the sanction of the Highland Society of London. London 1807, 3 Vol. 8., der Streit und zwar, wie wir, in Ermangelung des angezeigten Originals, aus Ahlwardts Probe einer neuen Übersetzung der Gedichte Ossians aus dem Gälischen Original, Oldenburg 1807, entlehnen, dahin entschieden: ,, dafs die Gedichte Ossian's alte ächte Foesie seyen, dafs Macpherson bei weitem nicht hinlängliche Kenntnifs des Gälischen besafs, dafs seine Englische Übersetzung nichts weniger als wörtlich getreu, dafs er durch Schwulst und nicht selten durch geliehene Gedanken und durch Unsinn sein Original entstellt, und den hohen Geist, der darin athmet, verwischt habe," Wenn nun auch gleich ein Theil dieses Urtheils durch die von Ahlwardt gelieferte Probe gerechtfertigt wird, so würde es doch von Undank zeugen, Wenn

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man die bleibenden Verdienste Macpherson's um die Ossianschen Gedichte verkennen wollte. Er machte die Welt'

zuerst mit diesen Schätzen bekannt und gab die erste Veran lassung zu einer genauern Nachforschung und zum Studio der Gülischen Sprache, und gewifs wird auch seine, wenn gleich ungetreue, Übersetzung länger gelesen werden, als jedè getreuere, die der Macphersonschen nicht in der unverkennbaren Schönheit der Diction gleichkommen sollte. Übrigens enthält der erste Band jenes Werks eine Abhandlung von J. Sinclair über die Achtheit der Gedichte Ossian's und es wird darin bewiesen, dafs Macpherson nicht Ferfasser dieser Gedichte seyn könne, weil er, obgleich in einer Gegend geboren, wo das Gälische gesprochen wird, zu wenig Kenntnisse vom Gälischen gehabt; weil sich unter seinen hinterlassenen Papieren auch nicht eine Spur vorgefunden, dafs er Gälische Verse je zu machen versucht hätte, und weil er alle Ossianschen Werke in einem Zeitraum von 2 bis 3 Jahren herausgegeben, und es die Kräfte Eines Menschen über ́steige, in einer so kurzen Zeit gegen 15000 Verse zu dichten. Dieser Abhandlung folgen mehrere Briefe, Nachrichten und gerichtliche Aussagen über die Gedichte Ossian's; denn die Hochländische Gesellschaft liefs alle diejenigen Männer, von welchen Macpherson die Ossianschen Gedichte theils handschriftlich, theils durch mündliche Überlieferung erhielt, gerichtlich abhören und ihre Aussagen beschwören. Aufserdem enthält jener erste Band acht kleinere Ossiansche Gesänge; mit Macfarlan's wörtlicher Lateinischer Übersetzung, nämlich: 1) Cath Lodwin (bei Macpherson Cath-Loda), 3 Gesänge; 2) Caomh mhala (Comala); 3) Carraig-thura (Carric - Thura); 4: Carthonn; 5) Oigh-nam-mor-shul (Oina - Morul); 6) Gaolnan - daoine (Colna-Dona); 7) Croma; 8) Calthon is Caolmhal (Calthon und Colmal), und §) Anmerkungen zu diesen Gesängen. Der zweite Band enthält: 1) Fionnghal (Fingal), 6 Gesänge; 2) Tighmora (Temora), erster und zweiter Gesang, und 3) Anmerkungen zu diesen Gesängen, verschiedene Abhandlungen, als eine Topographie der merkwürdigsten Gegenden, deren in den Gedichten Ossian's erwähnt wird u. s. w. Zu bedauern ist es, dafs von den eilf kleinern Gedichten, welche Macpherson's Übersetzung enthält, nämlich 1) von der Schlacht von Lora, 2) dem Kriege von Inis- Thona, 3) dem Kriege mit Caros, 4 von Otthona, 5) von den Liedern von Selma, 6) von Bet

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