The He streng urtheilt, davon werden jeden Leser von Geschmack die hier mitgetheilten Probestücke überzeugen. Ein richtigeres Urtheil über ihn, als Dichter überhaupt, fällt Anderson in der den Werken desselben vorgesetzten Biographie. general character of his poetry, sagt er, is elegance, spright liness and dignity. He is seldom tender, and very rarely su blime. In his smaller pieces he endeavours to be gay; in the larger to be great. Of his airy and light productions the chief source is gallantry, and the chief defect a superabundance of sentiments and illustrations from mythology. seldom fetches an amorous sentiment from the depth of science. His thoughts are such as a liberal conversation and large acquaintance with life would easily supply. His diction is chaste and elegant; and his versification, which he borrowed from Waller, is rather smooth than strong. Aufser den vorhin gedachten Liedern verdienen hier noch die beiden Gedichte, the Progress of Beauty, eines seiner ausgearbeitetsten Stücke, und the Essay on unnatural flights in poetry, ein didaktisches, mit lehrreichen Anmerkungen begleitetes Gedicht, besonders erwähnt zu werden. Forsaken 1) SONG TO MYRA. orsaken of my kindly stars, Within this melancholy grove I waste my days and nights in tears, The happy still untimely end: Death flies from grief, or why should I So many hours in sorrow spend, Ye powers! take pity of my pain, 2) To MYRA. Thoughtful nights, and restless waking, Oh, the pains that we endure! Broken faith, unkind forsaking, Hopes deceiving, vain endeavours, Still complaining, and defending, From such painful ways of living, Ah! how sweet could love be free! Still presenting, still receiving, Fierce, immortal ecstasy. 3) SONG TO MYBA. Why should a heart so tender, break? O Myra! give its anguish ease; The use of beauty you mistake, Those lips for smiling were design'd; Your eyes to languish, and look kind; Each thing has its appointed right, 4) To MYR A. Prepar'd to rail, resolv'd to part, When I approach'd the perjur'd fair, What is it awes my timorous heart? Why does my tongue forbear? With the least glance, a little kind, Such wond'rous pow'r have Myra's charms, She calms my doubts, enslaves my mind: Forgetful of her broken vows, When gazing on that form divine, THOMAS TICKEL L. HOMAS TICKELL, Esq., 1686 zu Bridekirk in Cumberland geboren, bezog 1701 das Queen's College zu Oxford, erhielt 1708 den Grad eines Megisters der Künste, und würde 1710 zum Fellow erwählt, welches er bis zu seiner Heirath im Jahre 1726 blieb. Er bildete sich früh unter dem Beistande Addison's, dessen Liebe er sich durch ein Lobge. dicht auf die Oper Rosamond erworben hatte, zu einem Geschäftsmanne. Als das Ministerium der Königin Anna mit dem Französischen Hofe in Friedensunterhandlungen trat, schrieb er das Gedicht, the Prospect of Peace, in welchem er die Nation von der Eroberungslust abzuziehen und zum Frieden geneigt zu machen suchte. Ungeachtet er sich darin eben nicht als Whiggissimus, wie ihn Swift in der Folge nannte, gezeigt hatte, so rühmte doch Addison diese Arbeit in dem Spectator so sehr, dafs bald 6 Auflagen vergrif fen wurden. Bei George's I Thronbesteigung schrieb er the royal Progress, ein in den Spectator eingerücktes Gedicht, von welchem Johnson urtheilt, dafs es weder erhaben noch niedrig sey. Zu seinen wichtigern Werken gehört eine Übersetzung des ersten Buchs der Iliade, die zugleich mit der von Pope erschien. Es lässt sich schwer bestimmen, wie vielen Antheil er daran gehabt habe. Einige wollen sie durchaus für Addison's Werk halten, und Pope citirt sie in seiner Art of sinking als ein solches. Dem sey wie ihm wolle, so darf sie eine Vergleichung mit ihrer Nebenbuhlerin nicht fürchten. Tickell lebte nun in der vertrantesten Freundschaft mit Addison, der ihn, als er in der Qualität eines Sekretärs des Lord Sunderland nach Irland ging, in of fentlichen Geschäften mit sich nahm, und ihn, da er 171" Der Tod Staatssekretär ward, zum Untersekretär machte. trennte sie bald. Addison starb 1719, nachdem er unsern Dichter seinem Nachfolger im Staatssekretariat, Craggs, auf das dringendste empfohlen, und ihn zum Herausgeber seiner Schriften ernannt hatte. Tickell entledigte sich dieses Auftrages, und setzte seiner Ausgabe eine Elegie auf Addison's Tod vor, die nach Johnson's Urtheil zu den korrektesten und erhabensten Stücken der Englischen Dichtkunst gehört. 1725 erhielt er den ehrenvollen Posten eines Sekretärs bei den Lord-Richtern in Irland, den er bis zu seinem 1740 zu Bath erfolgten Tode verwaltete. Unter seinen Ge dichten, welche die letztere Hälfte des 26sten Bandes der Johnsonschen, einen Theil des 8ten Bandes der Andersonschen und den 73sten Band der Bellschen Sammlung einnehmen, zeichnen sich, aufser den erwähnten, noch folgende aus: 1) Kensington gardens, vortrefflich versificirt, aber von schlechter Erfindung, indem Feen, unter Griechische Gottheilen gemischt, erscheinen; 2) Colin and Lucy, eine der schönsten neuern Balladen, meisterhaft übersetzt in Ursinus Balladen und Liedern S. 113, wo sich auch einige Nachrichten von diesem Stück und seinem Verfasser finden. 3) Fragment of a poem on hunting. 4) Ein Stück einer Übersetzung des vierten Buchs der Pharsalia Lucan's etc. Die Biographie dieses Dichters findet man unter andern bei Johnson und Anderson. I) TO THE EARL OF WARWICK. (On the death of Mr. Addison.) If, dumb too long, the drooping Muse hath stay'd, And left her debt to Addison unpaid, Blame not her silence, Warwick, but bemoan, Can I forget the dismal night that gave, Through breathing statues, then unheeded things, My lyre be broken, and untun'd my tongue, Oft let me range the gloomy aisles alone, In what new region to the just assign'd, *) S. oben S. 242. Beide wurden in der Westminsterable beigesetzt. |