Geschichte der deutschen Litteratur bis zum ausgange des mittelalters, Parte2K. J. Trübner, 1897 |
Términos y frases comunes
alemannischen allitterierenden alten althochdeutsche altsächsischen angelsächsischen Auftakt Baiern bairischen Beichte beiden Beitr Belege Codex Denkm Denkmal deutschen Dialekt Dichter drei eddischen Ekkehard Ekkehard IV endi epischen ersten Takte erzählt folgende Form fränkischen Fulda Gallen Gedicht Genes Genesis Germ Glossar Glossen Graff Grimm grossen Grund Hagen Halbverse halten Hand Handschrift Heimat Helden Heliand hochdeutschen Interlinearversion Jahre Jahrhunderts Karl Karls des Grossen Koegel kommt König Langobarden lateinischen lich Lied Litt.-Gesch Litteratur Litteraturgeschichte Lorsch Ludwigslied Mann Müllenhoff muss Namen niederfränkischen Notker oben Otfrid Paroemiacus Piper Poesie Psalmen Reichenau Reim rheinfränkischen Ruodlieb Sage scheint Scherer Senkung senkungslos Sievers Siggeir Simrock Sprache Sprüchwort Stabreim steht Steinmeyer Stelle Strophen Stück südfränkischen Takt Tatian Teil Text thar thaz ther thie thiu thō Typus Überlieferung Übersetzung unserer Urkunden uuas Verse viel wahrscheinlich Waltharius Walther Werk wieder Wort zwei zweiten Takte
Pasajes populares
Página 166 - Komm zu mir, nicht gekleidet, nicht nackend, nicht geritten, nicht gefahren, nicht in dem Weg, nicht außer dem Weg, und wenn du das kannst, will ich dich heiraten.
Página 644 - Verse den Anfang eines niederdeutschen Tanzliedes, über das Eduard Schroeder sagt: „Der Reigenführer stimmt das Lied an, das er improvisiert oder für den bevorstehenden Zweck neu gedichtet hat: zwei Personen der vorher mit Namen genannten Tanzgesellschaft, Bovo und Merswind, treten in der ersten Strophe auf, waren offenbar die Helden des Gedichts. Denn dies Tanzlied war episch oder hatte jedenfalls epische Einkleidung: es war eine richtige Ballade.
Página 320 - Cum ventum in aciem, turpe principi virtute vinci, turpe comitatui, virtutem principis non adaequare. Jam vero infame in omnem vitam ac probrosum, superstitem principi suo ex acie recessisse. Illum defendere, tueri, sua quoque fortia facta gloriae ejus assignare, praecipuum sacramentum est. Principes pro victoria pugnant; comites pro principe.
Página 333 - Wesen für sich : dem Dichter, dem Verfasser einer einzelnen poetischen Erzählung, gehört von der Fabel und ihren Personen und Begebenheiten nichts Wesentliches eigenthümlich zu, eben so wenig als der Glaube oder die sittlichen Ansichten auf die er fufst.
Página 477 - U t nullus credat, quod nonnisi in tribus linguis Deus orandus sit, quia in omni lingua Deus adoratur et homo exauditur, si iusta petierit
Página 317 - Beschlag, so daß das Holz kaum am untersten Ende hervorsieht; oben an der Spitze sind an beiden Seiten einige gebogene Spitzen, in der Form von Angelhaken, nach unten gekrümmt. Im Gefecht schleudert nun der Franke einen solchen Angon. Wenn er den Menschenleib trifft, dringt natürlich die Spitze ein, und es ist für den Getroffenen ebenso wie für einen...
Página 288 - Reges ex nobilitate, duces ex virtute sumunt. nec regibus infinita aut libera potestas , et duces exemplo potius quam imperio, si prompti, si conspicui, si ante aciem agant, admiratione praesunt.
Página 227 - Carl in einem Eisenhelm, in eisernen Schienen, eisernem Panzer um die breite Brust, eine Eisenstange in der Linken hoch aufreckend. In der Rechten hielt er den Stahl, der Schild war ganz aus Eisen, und auch sein Roß schien eisern an Mut und Farbe.
Página 556 - nicht vom hofe der Karolinger, sondern von den grossen klöstern sind die ersten versuche ausgegangen, die herrschaft der mundarten im schriftlichen gebrauche des deutschen zu brechen und zu festen normen der Schreibung zu gelangen.
Página 303 - Angreifer nicht mehr damit zurückstoßen konnte. Laut rief er einen seiner Waffenträger herbei, ohne seine Stellung zu verlassen oder nur einen Finger breit zurückzuweichen. Keinen Augenblick ließ er die Feinde weiter vorrücken; weder wandte er sich so, daß der Schild den Rücken deckte, noch bog er sich zur Seite, sondern wie mit dem...