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Form'd by the bounteous hands of all the Loves!
Lips of delight! unstain'd by Satire's gall!
Lips! that I never kiss'd and never shall.

Now, to each trembling Page, a poor mute mouse, The pious Monarch cried,,, Is this your Louse?" ,,Ah! Sire," (reply'd each Page with pig-like whine) ,, An't please your Majesty, it is not mine."

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,Not thine? (the hasty Monarch cried, agen)

What? what? what? what? what? who the devil's then?"
Now at this sad event the Sovereign, sore,
Unhappy, could not eat a mouthful more:

His wiser Queen, her gracious stomach studying,
Stuck most devoutly to the beef and pudding;
For Germans are a very hearty sort,
Whether begot in Hog-styes or a Court;

Who bear (which shews their hearts are not of stone)
The ills of others better than their own.

Grim Terror seiz'd the souls of all the Pages,

Of different sizes, and of different ages;
Frighten'd about their pensions or their bones,
They on each other gap'd like Jacob's sons!

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Now to a Page, but which we can't determine, The growling Monarch gave the plate and vermin: ,,Watch well that blackguard animal," he cries, That soon or late, to glut my vengeance, dies! ,,Watch, like a cat, that vile marauding Louse, ,, Or George shall play the devil in the house. Some spirit whispers, that to cooks I owe The precious visitor that crawls below;

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Yes, yes! the whisp'ring Spirit tells me true.

,,And soon shall vengeance all their locks pursue.
,, Cooks, scourers, scullions too, with tails of pig,
,,Shall lose their coxcomb curls, and wear a wig."
Thus roar'd the King not Hercules so big;
And all the Palace echo'd Wear a wig!"

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Fear, like an ague, struck the pale-nos'd cooks, And dash'd the beef and mutton from their looks; Whilst from each cheek the rose withdrew its red, And Pity blubber'd o'er each menac'd head.

But lo! the great Cook - Major *) comes! his eyes

*) Dixon.

1

Fierce as the redd'ning flame that roasts and fries;
His cheeks like bladders, with high passion glowing,
Or like a fat Dutch trumpeter's when blowing.

A neat white apron his huge corpse embrac'd,

Ty'd by two comely strings about his waist:

An apron that he purchas'd with his riches,
To guard from hostile grease his velvet breeches
An apron that, in Monmouth Street *) high hung,
Oft to the winds with sweet deportment swung.
Ye sons of dripping, on your Major look!"
(In sounds of deep-ton'd thunder, cry'd the Cook)
,,By this white apron, that no more can hope
,,To join the piece in Mister Inkle's shop;

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That oft hath held the best of Palace meat, ,,And from this forehead wip'd the briny sweat; ,, I swear this head disdains to lose its locks; ,,And those that do not, tell them they are Blocks; „Whose head, my Cooks, such vile disgrace endures? ,, Will it be yours, or yours, or yours, or yours? Ten thousand crawlers in that heal be hatch'd, ,, For ever itching, but be never scratch'd! ,,Then may the charming perquisite of grease „The mammon of your pocket ne'er increase; ,,Grease! that so frequently hath brought you coin, ,,From veal, pork, mutton, and the great Sir Loin **). ,,O brothers of the spit, be firm as rocks: ,,Loto no King on earth I yield these locks.

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,Few are my hairs behind, by age endear'd!

But, few or many, they shall not be shear'd.

-

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*) Monmouth - Street, eine in dem berüchtigten St. GilesViertel von London belegene Strafse, wo alte Sachen, vorzüg lich alte Weiberkleidung, Schuhe, Hathe und Wäsche, verkauft werden. Eine andere Strafse dieser Stadt, wo der Haupttrödel mit alten Kleidern getrieben wird, heifst Ragfair. Man sehe London und Paris, 3ten Bandes is St., S. 6.

**) Siehe die Erklärung dieses Worts im ersten Theile des Handbuchs, Seite 126.

,697

BLOOMFIELD.

Ro

ROBERT BLOOMFIELD wurde den 3ten Dezember 1766 zu Honington, einem zwischen Euston und Troston belegenen Dorfe, geboren. Sein Vater war ein Schneider, seine Mutter eine Schulhalterin. Ersterer starb als Robert noch kein volles Jahr alt war, letztere unterrichtete ihre Kinder, nebst der ́ übrigen Dorfjugend, selbst, schickte aber unsern Robert noch nach der Schule zu Ixworth, wo er schreiben lernte. Er besuchte dieselbe indessen nur zwei oder drei Monate; auch ward er nachmals nie wieder in eine andere Unterweisungsanstalt geschickt. Seine Mutter hatte unterdessen nach dem Tode ihres ersten Mannes wiederum geheirathet. bert wurde nun, als er eilf Jahr alt war, zu einem Landwirth W. Austin nach Sapiston, einem nicht weit von Honington belegenen Dorfe gebracht. Hier musste er die Schafe hüten, und ähnliche ländliche Geschäfte verrichten, wurde aber von seinem vernünftigen Herrn sehr gut behandelt. In diesen Zeitraum gehört sein Gedicht Giles (Julius), dessen Held der Verfasser selbst ist. Da er indessen, wegen seines schwächlichen Körpers, zu den beschwerlichen Geschäften der Landwirthschaft nicht taugte, so erbot sich sein Bruder George ihn das Schuhmacherhandwerk zu lehren; zu gleicher Zeit verpflichtete sich ein anderer seiner Brüder, Nathanael, ihn mit den nöthigen Kleidungsstücken zu versehen. Dem zu Folge brachte ihn die Mutter 1781 nach London. Robert musste hier nun allerlei kleine Ämter auf sich nehmen, unter andern fiel ihm das Vorlesen der Zeitungen an. heim. Da ihm bei diesem Geschäft oft unbekannte Wörter aufstiefsen, so kaufte ihm sein Bruder bei einem Antiquarius ein Wörterbuch, und setzte ihn auf die Art in den Stand, die schönen Reden von Burke, Fox, North und anderen zu verstehen. Dadurch wurde der Kopf des kleinen Robert mit neuen Ideen bereichert. Überdiefs nahm ihn sein Bruder zuweilen mit in ein Bethaus für Dissenters, dann und wann auch in eine Debattengesellschaft (Debating Society), und ei nige Male nach Covent Garden Theater; dies und die Leksüre einiger Bücher, waren die einzige Gelegenheit, die er

hatte, sich zu unterrichten. Sein Bruder las um diese Zeit the London Magazine; aus dieser Schrift, welche zum Theil auch literarische Nachrichten enthielt, erfuhr Robert, was in der gelehrten Welt vorging. Eines Tages recitirte derselbe ein Volkslied, welches er nach einer alten Weise gedichtet hatte. Sein Bruder, der sich sehr wunderte, solche fliefsende Verse zu hören, ermunterte unsern Robert zu versuchen, ob nicht vielleicht der Herausgeber des London Magazine denselben eine Stelle in dieser Schrift einräumen mögte. Es gelang. Das Gedicht hiefs the Milk - Maid, und wurAuch de geschrieben, als Robert 16 oder 17 Jahr alt war. ein anderes Gedicht betitelt: the Sailor's return, wurde in je ne Schrift aufgenommen. Nach einiger Zeit bekam Robert einige andere Bücher zu lesen, als Thomson's Jahrszeiten, Milton's verlornes Paradies und verschiedene Romane; vor allen machten die Jahrszeiten einen tiefen Eindruck auf ihn. Ein Streit, welcher sich um das Jahr 1786 unter den Londoner Schuhmachern über die Frage erhob, ob diejenigen welche nicht förmlich ihre Lehrjahre bei einem Meister bestanden hätten, als Gesellen arbeiten dürften, veranlafste unsern Robert, der bei seinem Bruder, einem Gesellen, das Handwerk erlernt hatte, sich auf zwei Monate in der Absicht von London zu entfernen, um seinem Bruder mögliche Unannehmlichkeiten zu ersparen. Er begab sich nun zu Herrn Austin, der ihn gütig aufnahm, und hielt sich einige Zeit bei demselben auf. Hier war es, wo er, noch voll von den Bildern, welche Thomson's Seasons in ihm erweckt hatten, und bezaubert von den Naturschönheiten, in deren Genufs er seine Jugendjahre zugebracht hatte, die erste Idee zu seinem Gedicht the Farmer's Boy (der Pachterbursche) fafste. bert begab sich nach zwei Monaten wieder nach London, und ging, da der Streit der Schuhmachergesellen noch nicht beendigt war, zu einem Meister in die Lehre. Er verheirathete sich hier 1790 mit einem wohlgebildeten Frauenzimmer aus Woolwich, und arbeitete nun als Gesell, in einer Dachstube, mit sechs bis sieben andern Schuhmachergesellen. Unter solchen Umständen verfertigte er sein vorhin angeführtes Gedicht the Farmer's Boy. Ein Rechtsgelehrter Namens Capel Lofft, ein Mann von Kenntnissen, bekam dasselbe im November 1799 zu Gesicht, und wiewohl ihn anfänglich die Idee, nach Thomson ein ähnliches Werk zu schreiben, zu

Ro

rückstiefs, so wurde er doch bald von den Vorzügen desselben so eingenommen, dafs er es, in Verbindung mit seinem Freunde Hill, der Presse übergab. Der vollständige Titel, den es im Original führt, ist: the Farmer's Boy; a rural poem, by Robert Bloomfield (nachgedruckt Leipzig 1801). Vorn steht eine Nachricht von dem Verfasser, welche eigentlich von dem Bruder des Dichters, George, herrührt. Der allgemeine Charakter dieses Gedichts wird im 3ten Stück des ersten Bandes der Englischen Miscellen vom Jahre 1800, S. 145, der Quelle der hier mitgetheilten Skizze, sehr treffend, in Vergleich mit Thomson's Jahreszeiten, also angegeben: „sanftfliefsende Verse, Empfindung, Frömmigkeit, Dichter-, feuer, ein Talent' im Malerischen, ein richtiges Gefühl des Natürlichen und Rührenden, Kraft der Gedanken und Lebhaftigkeit der Einbildungskraft sind beiden gemein; in Bloom field's Gedicht herrscht eine höhere Einfalt, als in Thomson. Anmuth, angeborne Zärtlichkeit und das molle atque facetum, welches Horaz in Virgil's Eklogen erhebt, sind eigenthümliche Züge des Bloomfieldschen Bauerknaben." — Die Beschränktheit des Raums erlaubt uns hier nur einige kleine Bruchstücke dieses vortrefflichen Gedichts unsern Lesern mitzutheilen. Übrigens ist vor einiger Zeit auch unter dem Titel: Rural tales, ballads and songs, eine Sammlung kleinerer Gedichte von Bloomfield, unter denen sich einige vorzügliche befinden sollen, erschienen. Die erste Ausgabe ist bereits vergriffen.

1) PERSONIFICATION OF THE SPRING AND HER ATTENDANTS *).

Advancing Spring profusely spreads abroad

Flow'rs of all hues, with sweetest fragrance stor'd;
Where'er she treads, Love gladdens every plain,
Delight on tiptoe bears her lucid train;

Sweet Hope with conscious brow before her flies,
Anticipating wealth from Summer skies;

All Nature feels her renovating sway;
The sheep-sed pasture, and the meadow gay;

") Spring,

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