For thou canst place me near my love, And let me think I steal a kiss. When young-ey'd Spring profusely throws Nor dare to touch the sacred string, Beyond cold' critic's studied laws: JAMBS BEAT TIE. Um AMES BEATTIE, der Sohn eines Pachters, wurde den 5. November 1735 zu Laurencekirk in der Grafschaft Kincardine in Schottland geboren. Er verlor seinen Vater sehr frühzeitig, hatte aber das Glück von seinem Bruder David, cinem edlen jungen Männe, auf der gelehrten Laufbahn un terstützt zu werden. Dieser schickte ihn in das MarischalCollege der Universität Aberdeen, welches damals in grofsem Rufe stand, und an welchem er das Glück hatte, den Unterricht des durch sein Leben des Homer und seinen Hof des Augustus berühmten Thomas Blackwell zu geniefsen, der unsern jungen Beattie wegen seines Fleisses und wegen seiner Talente schätzte. Im dritten Universitätsjahre war der nicht minder berühmte Alexander Gerard sein Lehrer. 1753 wurde er Magister. Am Ende dieses Jahres nahin er das Amt eines Schullehrers in dem benachbarten Kirchspiele Fordoun an, stand diesem Amte mit vieler Trexe vor, vernachlässigte aber seine eigene Ausbildung nicht. djese Zeit fing er auch an, seine kleinen poetischen Versuche anter erdichteten Namen in das Scots Magazine einrücken zu lassen, wie er denn auch bereits in Fordoun seine Überset zung der ländlichen Gedichte des Virgil verfertigte. Bei seiner nachmaligen Bewerbung um eine Lehrstelle an der lateinischen Schule zu Aberdeen trug zwar sein Nebenbuhler Smith bei der angestellten Prüfung den Sieg davon; Beatție hatte aber bald darauf die Ehre, bei einer andern Fakans an dieser Schule, von den Examinatoren selbst berufen zu werden. Im Jahre 1760 im September wurde er auf Verwendung des Grafen von Erroll, Lord-High-Constable von Schottland, und einiger anderer Männer, welche seine Talente kannten und schätzten, zum Professor der Philosophie im Marischal-College zu Aberdeen ernannt. In eben dem Jahre erschienen seine Original Poems und Translations. 1762 erschien sein Versuch über Dichtkunst und Musik, 1 2 und 1764 seine Abhandlung on laughter and ludicrous composition. Um das Jahr 1765 folgte sein Judgment of Paris; um diese Zeit verfertigte er auch sein berühmtes Werk, betitelt: Essay on the Nature and Immutability of Truth in op position to Sophistry and Scepticism, welches aber erst 1770 im Druck erschien. Die schönste Frucht seines Geistes aber, das zur beschreibenden Gattung gehörige vortreffliche Gedicht the Minstrel or the progress of genius, kam 1771 in einem Gesang heraus; der zweite erschien 1774. Im Jahre 1770 erhielt er die Würde eines Doktors der Rechte vom King's - College in Aberdeen. 1777 erschien sein Versuch über das Gedächtnifs und die Einbildungskraft (übersetzt unter dem Titel: B. neue philosophische Versuche, Theile, Leipzig, Weygand, 1779 und 1780), der von Seiten des Styls ein Meisterstück ist. 1778 entwarf er ein Werk über den Sklavenhandel, das aber nicht vollendet wurde. Seine Dissertations moral and critical erschienen 1783 in 4to (übersetzt von Grofse, in 3 Theilen, Göttingen 1789, 8.); diesem Werke folgten 1786 scine Evidences of the christian religion, 2 Vol. 8, und 1789 seine Elements of moral science, Vol. 1. 1790, 8 (übersetzt von Moritz, Berlin 1790, 8.). 1790 besorgte er einen Abdruck von Addison's Aufsätzen in 4 Bänden, wozu er eine Vorrede schrieb. Um diese Zeit hatte er den Schmerz, seinen geliebten Sohn, einen hoffnungsvollen jungen Menschen (geboren zu Aberdeen 1768, gestorben daselbst 1790 im 22sten Jahre seines Alters), zu verlieSeit dieser Zeit Sein zweiter Sohn starb bald darauf. entzog er sich dem Umgange fast gänzlich und `starb`den 18ten August 1803 im 68sten Jahre seines Alters zu Aberdeen. Beattie's Gedichte, von welchen es verschiedene Ausgaben giebt - die vor uns liegende ist vom Jahre 1776 in 8vo sind mit dem Stempel eines ächten Dichtergeistes bezeichnet; the Minstrel insonderheit wird seinen Namen bei der spätesten Nachkommenschaft erhalten. Auch die kleinern Stücke, namentlich Ode to Hope, the Battle of the Pygmies and Cranes u. a. m., vorzüglich aber die in unsere Sammlung aufgenommenen beiden Stücke, sind vorzüglich. neueste, uns aber nicht näher bekannte Ausgabe seiner poetischen Werke ist mit den Arbeiten seines vorhin erwähnten Sohnes vermehrt; sie erschien 1799 in 8. und führt den Titel: The Minstrel in two books, with some other poems by James Beattie, to which are added miscellanies by James Hay ren. Die Beattie, A. M., with an account of his Life and Character. Weitläufigere biographische Nachrichten von unserm Beattte findet man theils in den Public Characters of 1801-1802, London 1801, theils in folgendem weitläufigern Werke: An account of the Life of James Beattie, L. L. D., Professor of Moral Philosophy and Logic. Aberdeen etc. by Alex. Bower, London, Baldwin, 1804, 8. (5 sh.). Aus dem aus diesem Werke entnommenen, in den Englischen Miszellen (Band 16, St. 2, S. 94) befindlichen Auszuge und aus den Public Characters sind die Data zu gegenwärtigem kleinen biographischliterarischen Umrisse entlehnt. 1) THE HERMIT. At the close of the day, when the hamlet is still, And mortals the sweets of forgetfulness prove, Ah, why thus abandon'd to darkness and woe, Why thus, lonely Philomel, flows thy sad strain? ,, Mourn, sweetest Complainer, Man calls thee to mourn: " O soothe him, whose pleasures like thine pass away ,, Full quickly they pass, but they never return. ,,Now gliding remote, on the verge of the sky, ,,The moon half extinguish'd her crescent displays; But lately I mark'd, when majestick on high ,,She shone, and the planets were lost in her blaze. ,Roll on, thou fair orb, and with gladness pursue .. The path that conducts thee to splendor again. But Mau's faded glory no change shall renew. ,,Ah fool! to exult in a glory șa vain! ,,'Tis night, and the landscape is lovely no more: ,, I mourn, but, ye woodlands, I mourn not for you; 29 For morn is approaching, your charms to restore, ,, Perfumed with fresh fragrance, and glittering with dew. Nor yet for the ravage of winter I mourn; ,,Kind Nature the embryo blossom will save. — › ,,But when shall Spring visit the mouldering urn! ,, when shall it dawn on the night of the grave! ,,'Twas thus, by the glare of false Science betray'd, ,,That leads, to bewilder; and dazzles, to blind;" ,,My thoughts wont to roam, from shade onward to shade, ,, Destruction before me, and sorrow behind. „O pity, great Father of light," then I cry'd, ,, Thy creature who fain would not wander from Thee! So breaks on the traveller, faint, and astray, ,,See Truth, Love, and Mercy, in triumph descending, ,,And Nature all glowing in Eden's first bloom! On the cold cheek of Death smiles and roses are blending, ,,And Beauty Immortal awakes from the tomb." 2) ELEGY. Still shall unthinking man substantial deem O ye, whose hours in jocund train advance, |