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Of sordid wealth, nor all the gaudy spoils
Of pageant honour can seduce to leave

Those ever-blooming sweets, which from the store
Of nature fair imagination culls

To charm the enliven'd soul! What though not all
Of mortal offspring can attain the heights.
Of envied life; though only few possess
Patrician treasures or imperial state;

Yet nature's care, to all her children just,
With richer treasures and an ampler state,
Indows at large whatever happy man

Will deign to use them. His the city's pomp,
The rural honours his. Whate'er adorns

The princely dome, the column and the arch,
The breathing marbles and the sculptur'd gold,
Beyond the proud possessor's narrow claim,
His tuneful breast enjoys. For him, the spring
Distills her dews, and from the silken gem
Its lucid leaves unfolds: for him, the hand

Of autumn tinges every fertile branch

With blooming gold and blushes like the morn.

Each passing hour sheds tribute from her wings;
And still new beauties meet his lonely walk,
And loves unfelt attract him. Not a breeze
Flies o'er the meadow, not a cloud imbibes
The setting sun's effulgence, not a strain
From all the tenants of the warbling shade
Ascends, but whence his bosom can partake
Fresh pleasure, unreprov'd. Nor thence partakes
Fresh pleasure only: for the attentive mind,
By this harmonious action on her powers
Becomes herself harmonious: wont so oft
In outward things to meditate the charm
Of sacred order, soon she seeks at home
To find a kindred order, to exert

Within herself this elegance of love,

This fair-inspir'd delight: her temper'd powers
Refine at length, and every passion wears
A chaster, milder, more attractive mien.
But if to ampler prospects, if to gaze
On nature's form, where, negligent of all
These lesser gracos, she assumes the port

Of that eternal majesty that weigh'd

The world's foundations, if to these the mind
Exalts her daring eye; then mightier far

Will be the change, and nobler. Would the forms
Of servile custom cramp her generous powers?
Would sordid policies, the barbarous growth
Of ignorance and rapine, bow her down
To tame pursuits, to indolence and fear?
Lo! she appeals to nature, to the winds
And rolling waves, the sun's unwearied course,
The elements and seasons: all declare
For what the eternal maker has ordain'd
The powers of man; we feel within ourselves
energy divine; he tells the heart,

His

He meant, he made us to behold and love

What he beholds and loves, the general orb
Of life and being; to be great like him,

Beneficent and active. Thus the men

Whom. nature's works can charm, with God himself
Hold converse; grow familiar, day by day,
With his conceptions act upon his plan;
And form to his, the relish of their souls.

CHRISTOP

SMART.

HRISTOPHER SMART wurde den 11ten April 1722 zu Shipbourne in Kent geboren. Er erhielt seine erste Bildung in der Schule zu Maidstone, und nachmals in der zu Durham. Bereits in seinem 13ten Jahre verfertigte er die Ode to Ethelinda, und in seinem 16tan die Lateinische Übersetzung der Ballade When Fanny blooming fair. Siebzehn Jahr alt, bezog er die Universität Cambridge. Hier zeichnete er sich durch seine glänzenden Talente vorzüglich aus. 1740 schrieb er seine drei lateinischen Gedichte, Datur Mundorum Pluralitas, auf welches im nächsten Jahr Materies gaudet vi inertia und Mutua oscitationum Propagatio solvi potest mechanice, folgte. Fawkes übersetzte sie in das Englische. Bei Gelegenheit seiner Bewerbung um ein Scholarship, ein mit etwa 20 1. verbundenes Benefiz, soll er Popens Ode auf den Cücilientag in das Lateinische übertragen haben.

Dieser un

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gemein glückliche Versuch brachte ihn zu dem Entschlusse, den Essay on Man gleichfalls zu übersetzen; ein Brief des Verfassers veranlafste ihn indessen, dazu lieber den Essay on Criticism zu wählen, und dieser erschien auch unter dem Titel de Arte critica, a latin Version of Pope's Essay on Criti cism; dies Werk machte indessen nicht viel Glück. 1743 wurde unser Dichter Bachelor of Arts, hierauf 1745 Fellow von Pembroke - Hall und 1747 nahm er den Grad cines Master of Arts an. 1747 verfertigte er ein Lustspiel a Trip to Cambridge, ar the grateful Fair, welches von den Studenten aufgeführt wurde. Um dieselbe Zeit schrieb er verschiedene Fabeln und Essays, welche in ein damals ziemlich berühmtes periodisches Werk, betitelt: the Student, or Oxford and Cambridge Miscellany, gerückt wurden. Ein gewisser Mr. Seaton hatte in seinem Testament demjenigen Magister der freien Künste, welcher das vorzüglichste Gedicht über die göttlichen Eigenschaften, und, wenn dieser Gegenstand erschöpft wäre, über Tod, Himmel, Hölle etc. und was sonst zur Ehre des höchsten Wesens oder zur Empfehlung der Tugend gereichen könnte, anfertigen würde, eine Summe von 30 1. ausgesetzt. Smart gewann durch die Gedichte: On the Eternity of the Supreme Being (1750); On the Immensity of the Supreme Being (1751); On the Omniscience of the Supreme Being (1752); On the Power of the Supreme Being (1753), und On the Goodness of the Supreme Being (1755), fünf Mal den Preis. Diese Stücke gehören zu seinen vollendetsten Arbeiten. Indessen sein Ruhm als Dichter zunahm, verfiel er bei seinem leichten Sinn in Schulden. Die Folge davon war, dafs sein Fellowship in Beschlag genommen wurde, und er die Universität verlassen musste. Dies that er denn auch im Jahre 1752 und heirathete unüberlegt die Stieftochter des sogenannten philanthropischen Buchhändlers in St. Paul's Church-yard,' Namens John Newbery. Nun schrieb er in London des Unterhalts wegen; allein, das was er dadurch erwarb, wurde durch seinen gränzenlosen Leichtsinn bald wieder verbracht, und er be fand sich in fortdauernder Verlegenheit. Man schätzte ihn indessen als einen Mann von Talenten, und Johnson. Goldsmith, Garrick und andere berühmte Männer dieser Zeit würdigten ihn ihres nähern Umgangs. 1752 gab er eine, dem Grafen von Middlesex zugeschriebene Sammtung seiner Gedichte heraus, in welcher zuerst the Hop-Gar

den ein Lehrgedicht, und the Judgment of Midas erschienen. Dr. Hill hatte unsern Dichter in einigen Flugblättern beleidigt; um sich zu rächen, schrieb dieser ein komisches Heldengedicht unter dem Titel: the Hilliade; das erste Buch desselben erschien 1753. 4. Um eben diese Zeit liefs er viele seiner Aufsätze in the Old Woman's Magazine einrücken, dessen Herausgabe er nebst Newbery besorgte; für den letztern übersetzte er auch die Werke des Horaz, unter dem Titel: the Works of Horace into English Prose, 1756, 2 Vol. 12, eine Arbeit, in welcher er eine nicht gewöhnliche Geschicklichkeit zeigt. In eben dem Jahre fing er auch an, nebst einem gewissen Rolt, Beiträge zu einer periodischen Schrift the universal Visitor zu liefern; der Verleger verpflichtete sich, ihnen ein Drittheil des Gewinnstes zu geben, und die Herausgeber machten sich durch einen Kontrakt anheischig, in den nächsten neun und neunzig Jahren zu keiner andern Schrift Beiträge zu liefern. 1756, nachdem Smart eben wieder von einer schweren Krankheit genesen war, schrieb er a Hymn to the Supreme Being on Recovery from a dangerous fit of illness, seinem Arzte, dem Dr. James, gewidmet. Smart kränkelte indessen nach einiger Zeit aufs neue, ja die Anfülle wurden so stark, dafs man Verstandesverwirrungen bei ihm wahrnahm, wozu seine verwikkelten häuslichen Umstände wohl am meisten beigetragen hatten. Man musste ihn endlich einsperren. Newbery, Johnson und Lord Delaval, dessen private tutor er gewesen war, nahmen sich seiner Frau und seiner beiden Tüchter redlich an. Nach zwei Jahren wurde er wieder ziemlich hergestellt, und lebte nun theils von seinen gelehrten Arbeiten, theils von der Unterstützung, welche ihm seine Freunde zu Theil werden liefsen. Zu jenen gehört unter andern ein Song to David (bekannt gemacht 1763), den er während seiner Einkerkerung, wo ihm der Gebrauch der Feder und der Tinte untersagt war, zuerst mit einem Schlüssel auf das Getäfel einer Wand gegraben hatte; ferner (1765) a new version of the Psalms; a poetical translation of the Fables of Phædrus, worauf the Parables in familiar verse, 1768 folgten; Hannah, ein Oratorium u. a. m. Kurz vor seinem Tode war er wieder so in Schulden gerathen, dafs er in die Kingsbench gesetzt wurde; einer seiner Freunde verschaffte ihm noch die Freiheit, in den sogenannten rules, d. i. in den bei dem Gefängnisse liegenden Strafsen, dem Aufenthalt begün

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Smart starb an einer stigter Gefangenen, zu wohnen. Krankheit in der Leber den 21sten März 1771, im 49sten Jahre seines Alters. Eine Ausgabe seiner Werke erschien, nebst einem Leben des Dichters, im Jahre 1791; noch vollständiger findet man dieselben, gleichfalls mit einer Biographie des Verfassers, im 11ten Bande der Andersonschen Sammlung. Johnson und Bell haben seinen Gedichten Smart hat keine Stelle in ihren Sammlungen angewiesen. beinahe alle Gattungen der Poesie bearbeitet, und sich in jeder derselben ausgezeichnet. Die vornehmsten seiner Werke sind bereits angeführt worden; wir tragen nur noch folgende Notizen nach: Oden zeichnet sich die hier Unter seinen 17 aufgenommene on Cecilia's Day vorzüglich aus, und steht nar der unübertreffbaren Drydenschen auf denselben Gegenstand nach; nächstdem verdienen die to Idleness, und to Ethelinda, nebst dem Hymn to the supreme Being Auszeich nung. Seine Poems on the divine attributes sind voll der erhabensten Gesinnungen, zeugen von ächten dichterischen Talenten, und würden allein schon hinlänglich gewesen seyn, ihrem Verfasser eine ausgezeichnete Stelle unter den Dichtern seiner Nation anzuweisen. Seine Fabeln, deren 18 sind, stehen in Hinsicht auf Versifikation denen von Gay oder Moore vielleicht nach; vesdienen aber in Absicht auf Witz und Originalität den Vorzug. Eine der gelungensten ist die, welche die Überschrift hat: Care and Generosity. Sein didaktisches Gedicht the Hop-Garden enthält viele schöne Stellen, verdient aber nach Anderson's Urtheil auf der andern Seite manchen Tadel; das Judgment of Midas dagegen wird von diesem Kunstrichter als ein klassisches Produkt gerühmt, so wie er auch den Balladen und Epigrammen Originalität und andere Vorzüge einräumt. Die hier mitgetheilte Ballade to Jenny Gray ist eine der berühmtesten. Übrigens behauptet auch Smart unter den Lateinischen Dichtern seiner Nation eine ausgezeichnete Stelle. Aufser den bereits angeführten Lateinischen Gedichten befindet sich unter seinen Werken annoch a latin version of Milton's Allegro.

1) TO JENNY GRAY, A BALLAD.

Bring, Phoebus, from Parnassian bów'rs,

A chaplet of poetic flow'rs,

That far outbloom the May;

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