Imágenes de páginas
PDF
EPUB

and gross allusions. Those comedies of the last age, by the change of public manners, and of the turn of conversation, since their time, are now become too obsolete to be very agreeable. For we must observe, that comedy depending much on the prevailing modes of external behaviour, becomes sooner antiquated than any other species of writing; and when of pleasantiquated, it seems harsh to us, and loses its power ing. This is especially the case with respect to the Comedies of our own country, where the change of manners is more sensible and striking, than in any foreign production. In our own country the present mode of behaviour is always the standard of politeness; and whatever departs from it appears uncouth; whereas in the writings of foreigners, we are less acquainted with any standard of this kind, and of course, are less hurt by the want of it. Plautus, appeared, more antiquated to the Romans, in the age of Augustus, than he does now to us. It is a high proof of Shakspeare's uncommon genius, that, notwithstanding these disadvantages, his character of Falstaff is to this day admired, and his merry Wives of Man hat auch noch 154 Windsor, read with pleasure. Sonnette von Shakspeare, die aber von keiner Bedeutung

[ocr errors]
[ocr errors]

-

Sie stehen sämmtlich sind, und mehrere kleinere Gedichte. im aten Baude der Andersonschen Sammlung der Englischen Dichter. Shakspeare's Werke sind sehr oft herausgegeben worden, als (ausser der ersten Sammlung, besorgt von Heminge und Condell unter dem Titel: Mr. William Shakspeare's Comedies, Histories and Tragedies, published according to the true original copies, London 1623 fol., und aufser den Folioausgaben von 1632, 1664, 1685,) von Nic. Rowe, 1709, 7. Vol. 8.; von Pope, 1723, 6 Vol. 4; von Th. Hanmer, Oxford 1744, 6 Vol. 4; von Warburton, 1747, 8 Vol. 8; von Johnson, 1765, 8 Vol. 8; (s. den ersten Theil dieses Handbuchs S. 335.) von Steevens, 1765, Capell, 2 Bände, 4; 1766, 4 Vol. 8. (nur 20 Stücke); von 1778, 10 Vol. 8; von Johnson und Steevens, 1774 und 1778, 10 Vol. 8; Supplemente dazy 1780, 2 Vol. 8; von Isaac Reed (gestorben 1807), 1785, 21 Vol. 8; von Bell, 1785-88, 20 Vol. 12. mit Kupfern; von Edm. Malone, 1786, 7 Vol. 12; 1790, 11 Vol. 8; 1791, 7 Vol. 12;, 1792, 15 Vol. 4; von Samuel Ayscough, 1784, 1790, 8; von Harding nach Steevens, 1703. 15 Vol. 8. The Plays of Shakspeare as they are now performed 1774, 8 Vol. 8; eine

nenere wohlfeile Ausgabe führt den Titel: the dramatic Works of Shakspeare, with notes by J. Rann, London, Rivington, 1796, 6 Vol. 8. (2 l. 2 sh.). Die vollständigste unter allen

ist folgende: the Plays of William Shakspeare, with the corrections and illustrations of various commentators, viz Rowe, Pope, Theobold, Warburton, Mason, Warton, West etc. etc. to which are added notes by Samuel Johnson and George Steevens), the fourth edition, with a glossarial index, London 1793, in 15 Vol. 8. (6 l. 15 sh.); die drei vorhergehenden Ausgaben von Steevens und Johnson liegen dabei zum Grunde, und darauf bezieht es sich, wenn es auf dem Titel heifst: the fourth edition. Der Herausgeber ist Isaac Reed, von dem auch selbst verschiedene Noten herrühren (s. A. L. Z. von 1802 Nro. 65.). The fifth edition, revised and augmented by Isaac Reed, with a glossarial index, ist 1807 oder 1808 herausgekommen. Davon ist die im Jahre 1800 in Basel herausgekommene, und mit Kupfern von Bärenstecher, Bock, dem jüngern von Mecheln u. a. m. geziërte, Ausgabe ein Abdruck. Eine kleine, äusserst wohlfeile Ausga be ist folgende: Shakspeare's Works, complete, a neat common edition for the pocket, in 9 Vols. price only ro sh. 6 d. in boards. Eine gute in Deutschland erschienene Ausgabe der Shakspearschen Werke führt den Titel: the dramatic Works of Shakspeare, in eight volumes; the last containing select explanatory notes; published by C. Wagner (Prof. am Carolino zu Braunschweig), Braunschweig 1797. (7 Rthl.); sie empfiehlt sich durch Korrektheit und Zweckmässigkeit. Ei- ' ne Prachtausgabe veranstalteten Boydell und Nicoll; die 1ste oder letzte Nummer dieser great national edition of Shakspeare erschien im Junius 1803; die erste vor etwa 16 Jahren. Die grofsen Kupfer sind nachher in zwei Bände vertheilt, mie Haupttiteln: A Collection of Prints from pictures painted for the purpose of illustrating the dramatic Works of Shakspeare, by the Artists of Great Britain. Vol. I. 1803; Vol. II. 1805.

George Steevens, unstreitig der gelehrteste Kommontator Shakspeare's, starb zu London den 22sten Januar 1800 im 65sten Jahre seines Alters. Er war ein Mann von vorzügliehen Talenten, die indessen durch einen boshaften Witz verdunkelt wurden. Eine Nachricht von ihm findet man im 99sten Stück des Intelligenzblattes der Allgemeinen Literatur-Zeitung

ven 1801.

[ocr errors]

London published by John and Josiah Boydell. Der erste Unternehmer des Werks war der nun verstorbene Aldermann John Boydell; sein Neffe Josiah setzte es fort. Die Subskription ward 1789 eröffnet. Beide Bünde liefern 100 grofse Kupferblätter. Der Text ist in 9 Bände in 4. vertheilt und erschien zu London in den Jahren von 1787 - 1803. Eine andere Prachtausgabe erscheint (nach den Englischen Miszellen 6r Baud, 3tes Stück, S. 226.) seit dem Anfang des Jahres 1802. Die Herausgebet derselben sind der Buchhändler Robinson und der Historienkupferstecher des Königs, Heath. Das Werk wird aus 36 Nummern bestehen, deren jede ein Schauspiel nebst zwei Kupfern in sich fafst; die Nummer, deren alle zwei Monate eine erscheint, kostet Eine Guinee. Dem Schlusse wird eine Biographie Shakspeare's und sein Bildnifs beigefügt werden. Übrigens ist der Text, den man befolgt, der von Johnson und Steevens. Der Druck, den' Thomas Bensley besorgt, ist Imperial-Quarto. Die Gemälde rühren von West, Copley, Füfsli, Hamilton, Opie u, a. m. her. Am Isten Januar und isten März 1802 sind die ersten 2 Hefte erschienen (s. Hamb. Zeit. v. 1802. Nro. 64). Noch eine andere Ausgabe besorgt Alexander Chalmers, der zu dem verbesserten Text von Steevens eine Auswahl der Noten der besten Commentatoren liefern wird. Das Werk soll aus 38-40 Nummern bestehen und 8 Bunde ausmachen, Die erste Nummer erschien den isten Januar 1803, Der Preis jeder Nummer ist 2 Shill.; die Zeichnungen zu den Kupfern besorgt Fufsli. Der Titel desselben ist: Shakspeare's plays, printed from the text of the corrected Edition left by the late M. Steevens; with a series of engravings from original designs by Fusli; and a Selection of notes from the most eminent commentators; a history of the stage, a life of Shakspeare etc. by Alexander Chalmers, No. I. (to be continued every fortnight, and completed in 40 numbers) 2 sh. London 1803. Der Erläuterungsschriften über Shakspeare giebt es aufserordentlich viele; einige der vornehmsten sind folgende: an Essay on the genius and writings of Shakspeare, by Mr. Dennis, London 1712, 8; an Enquiry into the Learning of Shakspeare, by P. Whalley, London 1748. 8; Shakspeare illustrated, or the Novels and Histories on which the plays of Shakspeare are founded, London 1753-55, 2 Vol. 12, von Mr. Lenox; Observations and Conjectures upon some passages of Shakspeare by Th. Tyr

[ocr errors]

whitt, Oxf. 1766, 8; an Essay on the writings and genius of Shakspeare, by Mrs. Montagu, London 1770. 8, 1784. 8., Deutsch von J. J. Eschenburg, Leipz. 1771; 8; Notes upon some of the obscure passages in Shakspeare's plays, with remarks upon the explanations and amendments of the Commentators in the editions of 1785, 1790, 1793, by the late right Hon. John Chedworth; und viele andere. Die wichtigsten. Deutschen Übersetzungen sind von Wieland, Zürich 1764. bis 1766, 8 Bände, 8, neu herausgegeben von Eschenburg, nebst den von Wieland übergangenen, und Auszügen aus den dem Shakspeare gewöhnlich zugeschriebenen Stücken, so wie Anmerkungen und Erläuterungen, Zürich 1775-1782, 13 Bände 8; eine neue verbesserte Ausgabe derselben erschien Zürich 1798-18.; ferner von A. W. Schlegel, unter dem Titel: Shakspeare's dramatische Werke, Berlin 1797, bis her & Bände. In Schlegels Übersetzung, die wahrlich der Deutschen Literatur hierin nichts mehr zu wünschen übrig läfst, sind die prosaischen Stellen Shakspeare's in Prosa, die versificirten in gereimten Versen wieder gegeben worden. (Man vergleiche die Beurtheilung dieser Übersetzung in der Allgem. Lit. Zeit. von 1797, Nro. 347.) Von den Übersetzungen und Ausgaben einzelner Stücke Shakspeare's können wir, der Beschränktheit des Raums wegen, keiue Notizen anführen. Weitläufigere Nachrichten von dem Leben Shakspeare's enthält der Account of the life of William Shakspeare written by Rowe, welcher, so wie die Biographie des Dichters von Anderson *), hier vorzüglich benutzt worden ist; auch findet man sein Leben vor den meisten Ausgaben seiner Werke.

Was das hier aufgenommene Trauerspiel Macbeth be trifft, so gebührt`demselben`unter Shakspeare's Werken. dieser Art ein bedeutender Rang, vielleicht der Vorzug vor allen übrigen. Den Stoff zu demselben entlehnte der Dichter aus Holingshed's (and Will. Harrison's) Chronicles of GreatBritain, Scotland and Ireland, London 1577, 3 Vol. Fol. Herr Hofrath Eschenburg theilt die Erzählung dieser Begebenheit auch in der neuen Ausgabe seiner Übersetzung (Theil V.S. 497.) nach diesem Geschichtschreiber mit, und wir glauben derselben gleichfalls hier eine Stelle einräumen zu müssen.

S. the Works of the Poets of Great-Britain. Vol. IL

,,Unter der Regierung Duncan's, Königs von Schottland, der, wie die Geschichtschreiber melden, ein gelinder, ruhiger, und kleinmüthiger Fürst war, entstand ein Aufruhr unter dem Volke von Lochaber, und ein gewisser Macdowald, ein Mann, der in diesem Lande wegen seines herzhaften Muthes in grofser Achtung war, machte mit vielen seiner Verwandten und Freunde eine Verschwörung, und wurde der Anführer der Empörer. Die grofsen Versprechungen, die er allen denen that, die sich mit ihm vereinigen würden, lock ten täglich eine großse Menge aus den westlichen Inseln zu seiner Partei auch die Kernen und Galloglassen kamen freiwillig aus Irland, unter ihm zu dienen, und so sah er sich in kurzer Zeit an der Spitze eines furchtbaren Heers, mit welchem er eine Mannschaft des Königs, die wider ihn ausgeschickt war, völlig zu Boden schlug, und ihren Heer führer Malcolm gefangen nahm, den er nach der Schlacht enthauptete. Als der König diese Niederlage erfuhr, versam melte er einen Rath, um zu überlegen, was für Mittel man anwenden sollte, die Empórung zu dämpfen. Macbeth, ein Fetter des Königs, und eben so stolz, grausam und rachgierig, als Duncan sanft und friedfertig war, gab der Träg heit und Weichlichkeit des Königs die Schuld aller Unruhen, und erklärte, wenn Banquo und er an die Spitze

einer Kriegsmacht gestellt, und gegen die Rebellen ausge schickt würden, so mache er sich anheischig, sie völlig zu überwältigen, und sie dergestalt aus dem Lande zu vertilgen, dafs man ihrer keinen einzigen mehr finden sollte. Dies Versprechen erfüllte er ganz genau. Denn die Anführer wurden durch seine Annäherung erschreckt, und viele von ihnen stahlen sich heimlich von ihrem Heerführer hinweg, der mit den noch übrigen zur Schlacht genöthigt, und von Macbeth gänzlich ausgerottet wurde. Macdowald, voll Verzweif lung über den Verlust dieser letzten Schlacht, und von allen seinen Anhängern völlig verlassen, floh auf sein Schlofs, in welchem seine Frau und Kinder eingeschlossen waren; und da er wol sah, dafs er dasselbe nicht lange gegen seine Feinde werde vertheidigen können, und dafs er, wenn er sich ergebe, nicht mit dem Leben davon kommen werde, so tödtete er, in einem Anfall von Verzweiflung, zuerst seine Frau und Kinder, und hernach sich selbst. Macbeth kam in das Schlofs, und fand in einem von den Zimmern den todten Leichnam des Macdowald auf der Erde liegen, mit

« AnteriorContinuar »