And thrice he call'd on Margaret's name, And thrice he wept full sore: Then laid his cheek to her cold grave, 2) EDWIN AND EMMA. Far in the windings of a vale, Fast by a sheltering wood, There beauteous Emma flourish'd fair, Whose only wish on earth was now The softest blush that nature spreads Such orient colour smiles through heaven *) In a comedy of Fletcher, called,, The Knigt of the Burn old Merry-Thought enters repeating the following ing Pestle verses: When it was grown to dark midnight, And all were fast asleep, In came Margaret's grimly ghost, And stood at, William's feet. This was probably the beginning of some ballad, commonly known, at the time when that author wrote; and it is all of it, I believe, that is any where to be met with. These lines, naked of ornament, and simple as they are, struck my fancy: and bringing fresh into my mind an unhappy adventure, much talked of formerly, gave birth to the foregoing poem; which was written many Mallet. years ago. Es ging also dem Englischen Dichter eben so als unserm Bürger, dem auch die wenigen abgerisse nen Worte: Der Mond der scheint so helle, Die Todten reiten so schnelle: Feins Liebchen, graut dir nicht? welche er einst von einem Bauermädchen beim Mondenschein singen hörte, Veranlassung zu der bekannten Ballade „, Lenore fuhr um's Morgenroth u. 8. Wi gaben. 201 Nor let the pride of great- ones scorn This charmer of the plains: That sun, who bids their diamonds blaze, Long had she fill'd each youth with love, Till Edwin came, the pride of swains, And from whose eye, serenely mild, A mutual flame was quickly caught, What happy hours of home-felt bliss His sister, who, like Envy form'd, To work them harm, with wicked skill, The father too, a sordid man, Who love nor pity knew, Was all- unfeeling as the clod, From whence his riches grew. Long had he seen their secret flame, In Edwin's gentle heart, a war Of differing passions strove: Deny'd her sight, he oft behind The spreading hawthorn crept, To snatch a glance, to mark the spot Oft too on Stanmore's wintry waste, His cheek, where health with beauty glow'd, So fades the fresh rose in its prime, The parents now, with late remorse, And weary'd Heaven with fruitless vows, 'Tis past! he cry'd but if your souls Let these dim eyes once more behold, She came; his cold hand softly touch'd, But oh! his sister's jealous care, A cruel sister she! Forbade what Emma came to say, ,, My Edwin, live for me!" Now homeward as she hopeless wept, The church-yard path along, The blast blew cold, the dark owl scream'd Her lover's funeral song. Amid the falling gloom of night, Her startling fancy found In every bush his hovering shade, groan every sound. Alone, apall'd, thus had she pass'd The visionary vale When lo! the death-bell smote her ear, Sad sounding in the gale! Just then she reach'd, with trembling step, Her aged mother's door He's gone! she cry'd; and I shall see I feel, I feel this breaking heart Beat high against my side From her white arm down sunk her head; JAMES GRAINGER. AMES GRAINGER wurde im Jahre 1724 zu Dunse in Berwickshire geboren. Da sein Vater, welcher nach einigen mifsgeglückten Spekulationen im Bergbau ein Amt bei der Actise erhalten hatte, frühzeitig gestorben war, so übernahm der Stiefbruder unsers Dichters die Erziehung des letztern, schickte ihn in die Schule von North Berwick, und brachte ihn hierauf bei einem Wundarzt zu Edinburgh in die Lehre. Nachdem er sich hier einige Jahre aufgehalten und auch den medizinischen Vorlesungen an diesem Orte beigewohnt hatte, trat er als Wundarzt in die Armee, machte einige Feldzüge mit, und wandte die Zeit, welche ihm von seinen Berufsge schäften übrig blieb, auf die Lektüre der Klassiker. Nach dem im Jahre 1748 zu Achen geschlossenen Frieden nahm er den Grad eines Doktors der Arzneikunde an, liefs sich zä London nieder, und wurde, wegen seines Geschmacks und seiner Kenntnisse bald mit Johnson, Percy, Shenstone, Armstrong u. a. m. bekannt, und von diesen Männern geschätzt. Das erste Gedicht, womit er öffentlich auftrat, war seine schöne Qde on Solitude, welche 1755 in Dodsley's Collection *) erschien, und seinen Ruf als Dichter gründete. Einige Zeit darauf wurde er mit einem Gehalt von 200 tutor eines gewissen John Bourryan Esq. 1759 gab e seine poetical Translation of the Elegies of Tibullus, and of the Poems of Sulpicia, with the original text, and notes critical and explanatory, 2 Vol. in 12 heraus, eine Arbeit, mit *) Siehe oben Seite 572. der er sich bereits zu der Zeit, als er in der Armee diente, beschäftigt hatte. Das Werk ist seinem Zögling gewidmet. Im Anfang des folgenden Jahres erschien sein Letter to Tobias Smollet, M. D. occasioned by his criticism upon a late translation of Tibullus, by Dr. Grainger, 8. In demselben Jahre begleitete er seinen Zögling nach Westindien, und liefs sich mit demselben zu Basseterre auf der Insel St. Christopher (einer der kleinern Antillen) nieder, heirathete hier eine gewisse Mifs Burt, Schwester des dortigen Gouverneurs, und übte die Heilkunde mit vielem Glücke aus. Hier begann und vollendete er auch sein berühmtes, aus vier Gesängen bestehendes Lehrgedicht 'the Sugar Cane. Es erschien im Jahre 1764 mit Anmerkungen. Kurz vor der Bekanntmachung desselben hatte der Verfasser eine Reise nach England unternommen, und seinen gelehrten Freunden Johnson, Percy u. a. das. Manuskript gezeigt, und ihre lehrreichen Winke benutzt. Grainger überlebte die Bekanntmachung dieses Werks nicht lange, denn er starb bereits 1767 den 16ten Dezember im 43sten Jahre seines Alters zu Basseterre, mit dem Ruhme eines edlen, wohlwollenden Mannes. Seine Werke findet man im 1oten Bande der Andersonschen Sammlung. Sie bestehen aus den bereits angeführten und einer vortrefflichen Ballade Bryan and Percene, die sich auf ein wahres Faktum gründet; sie ist auch in dem ersten Bande der Reliques of ancient English Poetry, 1764, befindlich. Was den Werth seiner Gedichte betrifft, so bemerken wir darüber folgendes: seine eben angeführte Ballade gehört zu den schönsten der Englischen Literatur und seinem Tibullus schenkte selbst der so schwer zu befriedigende Johnson vielen Beifall. Auch die Ode on Solitude enthält vortreffliche Stellen. Über sein didaktisches Gedicht the Sugar Cane befindet sich im ersten Theile der Briefe zur Bildung des Geschmacks, S. 226 u. ff. eine gründliche Beurtheilung. Es besteht aus vier Gesängen; der erste handelt vom Anbau des Zuckerrohrs und von der Beschaffenheit des dazu erforderlichen Bodens. Mit Vergnügen liest man die Beschreibung von St. Christopher, den Panegyricus auf Columbus, die Beschreibung eines Karaibischen Regens und die, welche der Dichter von dem Leben eines braven Pflanzers entwirft. Im zweiten ist von den mannichfaltigen Unfällen die Rede, die das Zuckerrohr theils von Thieren verschiedener Art, theils von Sturmwinden (hurricanes) erleiden kann. Die Beschreibung der letztern Natur |