Cease, cease, thou cruel ocean, The merchant, robb'd of pleasure, You'd find a richer maiden, But none that loves you so. How can they say that nature Has nothing made in vain; Should hideous rocks remain? No eyes the rocks discover, That lurk beneath the deep, All melancholy lying, Thus wail'd she for her dear; Then, like a lily drooping, 2) Тив She bow'd her head, and dy'd. SICK MAN AND THE ANGEL. ,,Is there no hope?" the sick man said. The silent doctor shook his head, When thus the man, with gasping breath; I grant, my bargains well were made, But all men over-reach in trade; My will hath made the world amends; When I am number'd with the dead, An angel came. ,,Ah friend! (he cry'd) No more in flattering hope confide. Can thy good deeds in former times Outweigh the balance of thy crimes? What widow or what orphan prays To crown thy life with length of days? A pious action's in thy power, Embrace with joy the happy hour. Now, while you draw the vital air, Prove your intentica is sincere; This instant give a hundred pound; Your neighbours want, and you abound." ,,But why such haste, the sick man whines; Who knows as yet what heaven designs? Perhaps I may recover still, That sum and more are in my will," Fool, says the vision now 'tis plain, Your life, your soul, your heaven was gain. From every side, with all your might, By giving what is not your own." While there is life, there's hope, he cry'd; Then why such haste?" so groan'd and dy'd. 3) THE COUNCIL OF HORSES. Upon a time a neighing steed, Who graz'd among a numerous breed, Because our sires have born the chain? To drag the plough - share through the soil, When, lo! with grave and solemn pace, A steed advanc'd before the race, Around he cast his thoughtful eyes, And, to the murmurs of the train, Thus spoke the Nestor of the plain: When I had health and strength, like you The toils of servitude 1 knew; Now grateful man rewards my pains, Appease your discontented mind, And act the part by Heav'n assign'd." The tumult ceas'd. The colt submitted, GRANVILLE. GEORGE GRANVILLE, nachmaliger Lord Lansdowne of Biddiford, stammte aus einem uralten und berühmten Geschlecht, und wurde 1667 geboren. Er war erst 10 Jahr alt, als man ihn bereits wegen seiner vorzüglichen Fähigkei ten nach Cambridge in das Trinity - College brachte. Schon im Jahre 1679 machte er sich hier durch ein Gedicht berühmi, welches er der Herzogin von York, Maria Beatriz d'Este überreichte, als diese in dem genannten Jahre die Universisät besuchte. Im 13ten Jahre erhielt er die Magister würde, und verliefs kurz darauf die Akademie. Die Thronbesteigung König Jakob's II gab ihm eine abermalige Veranlassung, seine dichterischen Talente zu zeigen; "er that es, in drei an den neuen Monarchen gerichteten lobrednerischen Stücken, die selbst Waller's Beifall erhielten, und dazu beitrugen, unsern Dichter bei Hoje beliebt zu machen. Diesem und dem Könige blieb er auch so innig ergeben, dafs er demselben, bei den bekannten Ereignissen dieser Zeit, in Person mit den, Waffen in der Hand beistehen wollte. Er bat sich dazu die Erlaubnis von seinem l'ater, in einem aus Yorkshire datirten Briefe, aus; es ist indessen unausgemacht, ob er sich zur Armee des Königs begeben habe oder nicht. Während der Regierung König Wilhelm's zog er sich gänz lich zurück, und widmete diese Zeit literarischen Beschäftigungen; seine meisten Gedichte sind Früchte dieser Mufse. Um diese Zeit verliebte er sich auch in die Gräfin von Newburgh, die er in einigen seiner Gedichte unter dem Namen Myra besungen hat. 1696 wurde sein Lustspiel The SheGallants mit Beifall aufgeführt; er selbst war indessen mit demselben nicht zufrieden, und bearbeitete in spätern Jahren dasselbe Stück noch einmal unter dem Titel: Once a Lover and always a Lover. 1698 brachte er seine Tragödie heroic Love, or the cruel Separation auf die Bühne; 1701 folgte sein Lustspiel the Jew of Venice; auch diese beiden Stucke wurden mit Beifall gegeben. Unter der Regierung der Königin Anna wurde Granville zum Parliamentsgliede erwählt, welches er eine Reihe von Jahren blieb; 1710 wurde er Kriegssekretär und 1711 zum Baron Lansdowne of Biddiford erhoben. Wir übergehen verschiedene Ereignisse aus seinem politischen Leben, und bemerken nur noch, dafs er unter George's 1 Regierung als ein Opfer der Anhänglichkeit an seine alten Freunde länger als ein Jahr im Tower gefangen safs, und erst 1717 seinen Sitz im Parliament wieder erhielt. 1733 unternahm er, um Ersparnisse zu machen, eine Reise ins Ausland, und kehrte erst nach mehreren Jahren in sein Vaterland zurück. 1732 gab er eine schöne Ausgabe seiner Werke im 4to heraus: Er starb den 3osten Januar 1735, im 68sten Jahre seines Alters. Unter seinen Gedichten, welche in der Andersonschen Sammlung einen Theil des 7ten, in der Johnsonschen die letzte Hälfte des 25sten Bandes, und in der Bellschen den 50sten Theil einnehmen, zeichnen sich vorzüglich seine Lieder aus. Johnson sagt von denselben, und vorzüglich von seinen Gedichten to Myra, dafs sie im Ganzen schwach und ohne Gefühl, oder übertrieben und affektirt wären; dafs aber dieser Kunstrichter auch hier zu |