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Chorus.

Music alone with sudden charms can bind

The wandering sense, and calm the troubled mind.

V.

Begin the powerful song, ye sacred Nine,
Your instruments and voices join;
Harmony, peace, and sweet desire,
In every breast inspire.

Revive the melancholy drooping heart,
And soft repose to restless thoughts impart.
Appease the wrathful mind,

To dire revenge, and death inclin'd:.
With balmly sounds his boiling blood assuage,
And melt to mild remorse his burning rage.
'Tis done; and now tumultuons passions cease;
And all is hush'd, and all is peace.

The weary world with welcome ease is blest,
By music lull'd to pleasing rest,
Chorus.

'Tis done'; and now tumultuous passions cease;
And all is hush'd, and all is peace.

The weary world with welcome ease is blest,
By music lull'd to pleasing rest.

VI.

Ali, sweet repose, to soon expiring!
Ah, foolish man, new toils requiring!
Curs'd ambition, strife pursuing,
Wakes the world to war and ruin;
See, see, the battle is prepar'd!
Behold, the hero comes!

Loud trumpets with shrill fifes are heard;
And hoarse resounding drums.

War, with discordant notes and jarring noise,
The harmony of peace destroys.
Chorus.

War, with discordant notes and jarring noise,
The harmony of peace destroys.

VII.

See the forsaken fair, with streaming eyes,

Her parting lover mourn;

She weeps, she sighs, despairs and dies,

And watchful wastes the lonely livelong nights,
Bewailing past delights

That may no more, no never more return.
O sooth her cares

With softest, sweetest airs,

Till victory and peace restore
Her faithful lover to her tender breast,
Within her folding arms to rest,
Thence never to be parted more,
No never to be parted more.

Chorus.

Let victory and peace restore
Her faithful lover to her tender breast,
Within her folding arms to rest,
Thence never to be parted more,
No never to be parted more,

VIII.

Enough, Urania, heavenly fair!
Now to thy native skies repair,
And rule again the starry sphere;
Cecilia comes, with holy rapture fill'd,
To ease the world of care.

Gecilia, more than all the Muses skill'd!
Phoebus himself to her must yield,
And at her feet lay down
His golden harp and laurel crown.
The soft enervate lyre is drown'd

In the deep organ's more majestic sound.
In peals the swelling notes ascend the skies,
Perpetual breath the swelling notes supplies.
And lasting as her name,

Who form'd the tuneful frame,
Th' immortal music never dies.
Grand Chorus.
Cecilia, more than all the Muses skill'd,
Phobus himself to her must yield,
And at her feet lay down

His golden harp and laurel crown.
The soft enervate lyre is drown'd

In the deep organ's more majestic sound.
In peals the swelling notes ascend the skies,
Perpetual breath the swelling notes supplies,
And lasting as her name,
Who form'd the tuneful frame,
Th' immortal music never dies.

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GAY.

JOHN GAY, 1688 zu oder bei Barnstaple in Devonshire geboren, erhielt von einem gewissen Luck, Schullehrer an diesem Ort, und Dichter, eine Erziehung, die zur Entwickelung seines glücklichen Talents zur Pocsie nicht wenig beitrug. Bei einer solchen Bildung liefs es sich erwarten, dafs ihm die Beschäftigungen eines Galanterie händlers (denn dazu hatte ihn seine unbegüterte Familie bestimmt,) keine Unterhaltung gewähren würden. Man weifs nicht, in wel chem Jahre er die Lehre angetreten und verlassen hat; so viel ist aber gewifs, dafs ihn die Herzogin von Monmouth 1712 als Sekretär in ihre Dienste nahm. In diesem Posten fand er Mufse genug, die Dichtkunst zu üben, Er machte bald seine rural Sports, a georgic in II cantos, bekannt, und widmete sie dem schon damals berühmten Pope, welches zu der vertrauten Freundschaft beider Dichter die erste Veranlassung gab. 1713 liefs er seine Komödie the Wife of Bath drucken, ungeachtet sie auf der Bühne keinen Beifall gefun den hatte. Um eben diese Zeit gab er the Shepherd's week heraus, eine aus 6 Eklogen bestehende, ganz der Natur gemäfse Darstellung des Charakters, der Sitten und Beschäfti gungen der Englischen Landleute. Unglücklicher Weise hatte er dies Werk dem Lord Bolingbroke dedicirt. Es schlu gen ihm also seine Hoffnungen zu Gunstbezeugungen von Seiten der neuen Regierung fehl, ob er gleich als Sekretär des Grafen Clarendon, Englischen Gesandten am Hannōverschen Hofe im letzten Regierungsjahr der Königin Anna, zu glänzenden Erwartungen berechtigt war. Bald nach seiner Rückkehr wurde die Tragikomödie what - d'ye - call-it mit einigem Beifall gegeben. Unter den eingemischten Liedern zeichnet sich die unten folgende Ballade ganz vorzüglich aus.

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Minder günstig wurde seine unter Pope's und Arbuthnot's Beihülfe geschriebene und 1717 bekannt gemachte Komödie, three Hours after Marriage, aufgenommen. Nachdem er mit Herrn Pultney eine Reise nach Achen gemacht, und sich einige Zeit auf dem Landsitze des Lord Harcourt aufgehalten hatte, gab er seine Gedichte auf Subskription heraus (1720), eine Spekulation, die ihm 1000 1, einbrachte. 1724 erschienen the Captives, ein gut aufgenommenes Trauerspiel, and 1726 der erste Band seiner Fabeln, zum Unterricht des jungen Herzogs von Cumberland geschrieben. Er ist in dieser Dichtungsart bei den Engländern eben so klassisch, als la Fontaine bei den Franzosen. Seine Fabeln sind jedoch nicht in äsopischer Manier geschrieben, sondern mehr Erzählungen und Allegorien, wovon es einigen ganz an Moral fehlt. Übrigens sind sie mit Leichtigkeit erzählt und versificirt. Einen beispiellosen Beifall erhielt seine Beggar's Opera, die von dem Theater von Drury-Lane verworfen, aber von dem Schauspieler Rick angenommen wurde, und, wie man sich scherzhaft ausdruckte, die Wirkung hatte, of making Gay rich, and Rich gay. Sie wurde zu London 63mal hinter einander aufgeführt, und durchwanderte alle ansehnliche Städte von Grossbritannien und Irland. Noch itzt ist sie Lieblingsstück der Engländer. Es erfolgte nachher noch ein zweiter Theil unter dem Titel Polly, der aber nicht aufgeführt werden durfte, weil man, gewifs ohne Grund, glaubte, dafs der erste zur Immoralität verleite, da er einen highwayman unbestraft lasse. Das Publikum hielt ihn indessen schadlos, da er diese Fortsetzung auf Subskription drucken liefs. Die Beggar's Opera zog ihm die Achtung und Freundschaft vieler Grofsen zu, besonders des Herzogs und der Herzogin von Queensberry, in deren Gesellschaft er den letzten Theil seines Lebens zubrachte, nachdem er vergeblich gehofft hatte, dafs ihn George II und seine Gemahlin, die ihn vor ihrer Thronbesteigung geschätzt hatten, zu ansehnlichen Ämtern befördern würden. Er starb am Ende des Jahres 1732, und wurde in der Westminsterabtei begraben. Zu seinen Freunden gehörte, aufser Pope und Arbuthnot, vorzüglich Swift, mit dem er viele Briefe gewechselt hat. Nach seinem Tode erschien der zweite Theil seiner Fabeln, von dem Herzog von Queensberry besorgt, gröfstentheils politischen Inhalts. Unter seinen Gedichten, die den 41 und 42sten Theil der Johnsonschen, den 80-82sten Band der Bell

schen und einen Theil des Sten Bandes der Andersonschen Sammlung ausmachen, finden sich aufser den gedachten noch folgende: the Fan, a poem in III books; Trivia, or the art of walking the streets of London, in III books; 14 Episteln, 5 Eklogen, 3 Elegien, Gesänge und Balladen, Erzählungen, Miscellanies und Dione a pastoral tragedy, Nachahmung des Aminta und Pastor fido: Seine Fabeln sind sehr oft mit Kupferstichen herausgegeben worden, z. B. London 1775, 8., desgleichen London 1792, in 2 Vol. mit 70 Kupfern. Als eine sehr gute Ausgabe verdient folgende angeführt zu werden: Fables by Join Gay, illustrated with notes and the life of the author by William Coxe, Rector of Bermetton, London 1796, vorzüglich schützbar wegen der mit grofser Sorgfalt ausgearbeiteten Biographie. Gay war nach Pope's Urtheil ein gerader, anspruchsloser Mann, der sa redete, wie er dachte, und immer zu mifsfallen fürchtete.

Johnson

spricht ihm ganz jene mens divinior ab, die das Eigenthum grofser Dichter ist, lässt ihm aber als einem Sänger einer niedrigern Sphäre alle Gerechtigkeit wiederfahren. Besonders erhebt er ihn als den Erfinder einer neuen Schauspielgattung, der Balladenoper, die das Italiänische Drama verdrängt, und sich bereits länger als ein halbes Jahrhundert mit Beifall auf der Bühne erhalten hat. Siehe Lives of the most eminent english poets, Vol. III.

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