Die religiösen und philosophischen grundanschauungen der Inder

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J. Ricker, 1902 - 252 páginas
 

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Página 84 - Trübsal, die uns drohen will, zeitlich und leicht: uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
Página 80 - Als Nachdenken und Wahrheitsforschung geht Krischnas Lehre sichtlich von dem Grundsatz aus, dass die reine Wahrheit, diejenige, welche die Dinge an sich erkennt oder ahndet (tattwa), nicht auf dem Wege discursiven und raisonnirenden Verstandes gefunden werden kann, dass man dazu das Gemüth vorbereiten, von allem Unreinen und Kleinlichen läutern, die...
Página 58 - Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt
Página 89 - Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Página 91 - Dann ist der Vater nicht Vater und die Mutter nicht Mutter, die Welten sind nicht Welten, die Götter nicht Götter, die Veden nicht Veden; dann ist der Dieb nicht Dieb, der Mörder nicht Mörder, der...
Página 244 - Wenn aber alles ihm unterthan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst unterthan sein dem, der ihm alles untergethan hat, auf daß Gott sei alles in allem.
Página 103 - Fasten; wer ihn erkannt hat, der wird ein Muni. Zu ihm auch pilgern hin die Pilger, als die nach der Heimat sich sehnen. Dies wußten die Altvorderen, wenn sie nicht nach Nachkommenschaft begehrten und sprachen: Wozu brauchen wir Nachkommen, wir, deren Seele diese Welt ist!
Página 212 - Gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.
Página 240 - Jst Gott für uns, wer mag wider uns sein? Welcher seines einigen Sohnes auch nicht hat verschonet, sondern hat ihn für uns alle dahin gegeben: Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Página 96 - Wo Freuden und Wonnen, Genuss und Geniessen warten, wo des Wunsches Wünsche erlangt sind, dort lass mich unsterblich sein. Dem Indra tropfe der Trank." Man hat die tiefgeistige Auffassung des zukünftigen Lebens in diesen Versen gerühmt. Schwerlich mit Recht. Neben dem doch nur physisch zu verstehenden himmlischen Licht und der ungehemmten Bewegung wird allein Sättigung an Geisterspeise dh an der durch die Todtenopfer den Seelen zufliessenden Nahrung erhofft und dazu „Freude und Wonne, Genuss...

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