Agrarhistorische Abhandlungen, Volumen1

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S. Hirzel, 1880 - 568 páginas
 

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Página 77 - Agriculturae non student ; majorque pars eorum victus in lacte, caseo, carne consistit ; neque quisquam agri modum certum aut fines habet proprios ; sed magistratus ac principes in annos singulos gentibus cognationibusque hominum qui una coierunt, quantum et quo loco visum est agri attribuunt atque anno post alio transire cogunt.
Página 77 - Agriculturae non student; majorque pars victus eoruin in lacte, caseo, carne consistit: neque quisquam agri modum certum aut fines habet proprios, sed magistratus ac principes in annos singulos gentibus cognationibusque hominum, qui una coierint, quantum et quo loco visum est, agri, attribuunt atque anno post alio transire cogunt.
Página 85 - Cum bellum civitas aut illatum defendit aut infert, magistratus qui ei bello praesint, ut vitae necisque habeant potestatem deliguntur. In pace nullus est communis magistratus, sed principes regionum atque pagorum inter suos jus dicunt, controversiasque minuunt.
Página 181 - ... Hack- und Blattfrüchte, deren Anbau anfangs durch gerichtliche Entscheidungen erstritten wurde, beliebig und im unregelmässigen Wechsel mit Getreide ohne Rücksicht auf das gleichzeitige Verfahren seiner Feldnachbaren einschiebt. Jetzt ist hier auch das sogenannte Herbstgrün sehr verbreitet, dh der Anbau der Stoppel mit Rüben und Spörgel, auch mit Buchweizen zur Grünfütterung. Die alte Osnabrückische Zweifelderwirthschaft unterscheidet sich also von der alten rheinländischen dadurch,...
Página 242 - Vasto ibi meatu, bis dierum noctiumque singularum intervallis, effusus in immensum agitur Oceanus, aeternam operiens rerum naturae controversiam : dubiumque terrae sit, an parte in maris. Illic misera gens tumulos obtinet altos, aut tribunalia structa manibus ad experimenta altissimi aestus, casis ita impositis: navigantibus similes, cum integant aquae circumdata: naufragis vero, cum recesserint : fugientesque cum mari pisces circa tuguria venantur.
Página 242 - ... naufragis vero, cum recesserint: fugientesque cum mari pisces circa tuguria venantur. non pecudem his habere, non lacte ali, ut finitimis, ne cum feris quidem dimicare contingit omni procul abacto fruiice.
Página 510 - Um die Mitte des 16. Jahrhunderts erreichte die Unzufriedenheit ihren Höhepunkt in dem furchtbaren Bauernaufstände von 1549, dem noch bis in das 17. Jahrhundert ähnliche Bewegungen folgten. — Nahe liegt die Frage , wie die Beseitigung so vieler kleiner Grundbesitzer gerade dann gelingen konnte, nachdem auch die rechtlich am ungünstigsten gestellte Klasse derselben einen gerichtlichen Schutz ihres Besitzrechtes erlangt hatte. Die Antwort liegt schon in dem kläglichen Ausgang, welchen die eben...
Página 129 - Die Stelle bekommt von selber einen vernünftigen Sinn, wenn man an die primitive wilde Feldgraswirthschaft denkt: Die Germanen haben kein besonderes permanentes Ackerland; dieses durchlauft gewissermassen die Feldmark; die auf ein oder einige Jahre zur Saat benutzten Felder bleiben dann wieder viele Jahre in Gras (Dreesch) liegen, und das älteste Grasland wird dafür wieder vorübergehend unter den Pflug genommen; die ganze so benutzte Flache ist der ager, wovon die pro tempore arva den geringsten...
Página 128 - Bei der Dreifelderwirtschaft werden überhaupt nicht die arva nuitirt, wie bei der Feldgraswirthschaft; sie hat vielmehr permanentes Pflugland, dessen Behandlung und Nutzung nur wechselt, und daneben permanentes Weideland, welches etwa bis zum Vierfachen an Fläche gegen das Pflugland überwiegen muss. Dieses Weideland würde nun gänzlich in der Taciteischen angeblichen Dreifelderwirthschaft fehlen, die uns mit der Weide abfindet, welche das Pflugland in der Brache und auf der Stoppel nebenbei gewährt....
Página 513 - Die Verfassung der Land-, Alpen- und Forstwirthschaft der deutschen Schweiz in ihrer geschichtlichen Entwicklung vom XIII. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

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