Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, Volumen25

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C. Gerold, 1874
 

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Página 561 - Vorträge sowohl für die allgemeinen als auch für die Verhandlungen der Sectionen baldmöglichst (längstens bis 20. August) anmelden zu wollen, erklären sie sich zugleich bereit, Anfragen und Wünsche, welche sich auf die Theilnahme an der Versammlung beziehen, entgegenzunehmen und nach Möglichkeit zu erledigen. Innsbruck, im Juni 1873.
Página 296 - Uebergänge ans einer Sprache in die andere und es lässt sich nicht verkennen , dass die indogermanischen Sprachen im Ganzen und Grossen desto mehr an Ursprünglichkeit eingebüsst haben, je weiter sie nach Westen vorgerückt sind und je zwei an einander grenzende Sprachen immer gewisse nur ihnen gemeinsame Charakterzüge zeigen. So gibt es grammatische Formen, welche, in den arischen Sprachen üblich, nicht weiter nach Westen erhalten sind, als in den europäischen Grenzsprachen, dem Slavolettischen...
Página 788 - Sprüchen gefeiert, an Oesterreich, wo er zuerst der Minne Lust und Leid erfahren und besungen. Herren und Frauen unseres herrlichen Kaiserstaates!
Página 582 - ... gaudes carminibus: carmina possumus donare et pretium dicere muneri. non incisa notis marmora publicis, per quae spiritus et vita redit bonis...
Página 629 - Realgymnasium dienen. §. 5. Die Oberrealschule setzt den in der Unterrealschule begonnenen Unterricht fort und ist specielle Vorbereitungsschule für die auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Disciplinen beruhenden höheren Studien. Sie besteht nirgends für sich, sondern immer in Verbindung mit einer Unterrealschule oder einem vierclassigen Realgymnasium. Beide zusammen bilden eine einzige Lehranstalt unter einem gemeinsamen Director. Wol aber können Unterrealschulen ohne eine Oberrealschule...
Página 297 - Seite hin von F unterdrückt und durch F ersetzt. Nachdem dies geschehen war, grenzte F auf der einen Seite unmittelbar an B, auf der anderen unmittelbar an L, die mit beiden vermittelnden Varietäten waren anf gleiches Niveau mit F auf der einen Seite gehoben, auf der anderen herabgedrückt. Damit war zwischen F und B einerseits, zwischen F und L andererseits eine scharfe Sprachgrenze gezogen...
Página 352 - ... Namen ihres Erfinders versehen oder nicht, Gemeingut des ganzen Volkes wurde, das jeder sich aneignen durfte, ja für gewisse Gattungen der lyrischen Poesie aneignen musste, herrschte in Deutschland ein ganz anderes, geradezu umgekehrtes Gesetz. Hier war der Erfinder zugleich auch derEigenthümer. Wer immer einen neuen Ton, eine neue Weise erfand, blieb im ausschliesslichen, unantastbaren Besitz dieser seiner Erfindung, die von Anderen zwar nachgeahmt, dh umgestaltet oder erweitert, nicht aber...
Página 632 - Der Minister für Cultus und Unterricht ist mit dem Vollzuge dieses Gesetzes und mit der Feststellung der Uebergangsbestimmnngen betraut.
Página 492 - Antike , dass sie das Unendliche der Vernunft in eben so bestimmte Formen kleide , als sonst nur die zufällige und beschränkte Geburt der Zeit , das wirkliche Individuum zeige. Nur dem griechischen Künstler sei es gelungen, das Ideal selbst zu einem Individuum zu machen. Die Ursache lässt sich nachweisen.
Página 632 - Luhrbefähigungszengnis erworben haben, können als wirkliche Lehrer an den Realschulen angestellt werden. Die Anforderungen, welche an die Nebenlehrer für Gesang, Stenographie und ähnliche Gegenstände zu stellen sind, werden im Verordnungswege geregelt. Ist für das Turnen ein besonderer Lehrer angestellt, so zählt derselbe zu den Nebenlehrern. Die wirklichen Lehrer führen vom Zeitpnncte ihrer definitiven Anstellung den Titel „Professor".

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