Armenische Studien

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Dieterich, 1877 - 216 páginas
 

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Página 195 - Fall können die hier mitgetheilten lydi-75 sehen Wörter einen Beweis dafür abgeben, indem auch nicht ein einziges derselben als unzweifelhaft indo-gennanisch erwiesen ist. Die angeführte Stelle Herodots (I. 171) beweist dies ebensowenig, sie sagt blos nur, dass Lyder und Karer zu demselben Stamme gehörten. Auch unter den thracischen und scythischen Wörtern kann 80 ich keines für erwiesen arisch erachten. — Der zweite Theil führt den...
Página 3 - Schwabenspiegels in den Sitzungsberichten der philosophisch-historischen Classe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien Band LXXII1 S.
Página 81 - Durch dieselbe wurde mir klar, dafs neupers. hanöz für hanavaz steht und mit altbaktr. hana altind. s an a zusammenhängt. Wie das suffix paz zu erklären sei, ist mir leider noch nicht ganz klar geworden. gazan. Dieses wort bedeutet „thier", besonders wildes, aber auch „hausthier".
Página 198 - Kleinasiens nachgetragen; es fehlen dagegen mehrere, welche eich schon in der älteren Sammlung finden, so wie auch eine Anzahl von in den Schriften der klassischen Schriftsteller zerstreuten Wörtern dieser Sprachen. Bei den folgenden Bemerkungen über sie werde ich auch die Tbrakische in meinen Bericht mit aufnehmen, weil nach den Ansichten der Alten Thrakien...
Página 190 - Armenijchcn, auch selbst die heutige, sehr gemischte Vulgärform desselben nicht in Anschlag gebracht, viele und zwar tiefer liegende Ähnlichkeiten mit dem Indogermanischen zeigen, welche am besten...
Página 196 - Terzinen gezählt !), betrachtet werden, von denen 00 zudem im Ganzen das alte Wort gilt , daß das Gute darin nicht neu, das Neue aber meist nicht eben gut ist. Unter dieses Neue gehören insbesondere auch die mehrfachen Bereicherungen, die der Verf., nicht zufrieden mit dem vorhandenen, doch wirklich ziemlich ausreichenden Sprachgut des Sanskrit, diesem letztern noch aus 5 eigenem Schöpfungstriebe zum Geschenk macht, als ob jedes Wort in einer der indogermanischen...
Página 196 - In einer allzu langen einleilung, in welcher namentlich auf die bedeutenden leislungen tüchtiger Vorgänger durchaus keine rücksicht genommen ist, auch gar nicht tiefer in eine characteristik der verschiedenen zweige des indogermanischen sprachstammes eingegangen wird, stellt der Verfasser die spärlichen aber auch so höchst willkommenen nachrichtcn zusammen, in welchen von dem arischen Ursprünge einiger vorderasiatischer Völker die rede ist.
Página 193 - Denn, dass hier das Sprichwort anzuwenden i5 sei „der Lügner niuss ein gutes Gedächtniss haben", kann man doch nicht von vorn herein annehmen, obwohl im Uebrigen dieser Passus, nebst noch einem andern ähnlichen in dem Vorworte über den Mangel eines Sanskrit-Lexicons...
Página 143 - ... das armenische hingegen geht noch einen schritt weiter, und wischt k und s weg, so daß nur w übrig bleibt: 3 steht statt s, wie aus der form westasan [wirklich ?] sechszehn hervorgeht
Página 193 - Boetticher stellt aber gegen 300 wörter zusammen, so daß das arische contingent in der armenischen sprache hier als ein stärkeres hervortritt, wenn auch vielleicht das eine oder andere jener 300 wörter bei strenger musterung wieder zurücktreten wird in den dunklen...

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