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will perceive that the number of people of whose industry a part, though but a small part, has been employed in procuring him this accommodation, exceeds all computation. The woollen coat, for example, which covers the day-laborer, as coarse and rough as it may appear, is the produce of the joint labor of a great multitude of workmen. The shepherd,' the sorter of the wool, the woolcomber or carder, the dyer, the scribbler, the spinner, the weaver, the fuller, the dresser, with many others, must all join their different arts in order to complete even this homely production. How many merchants and carriers, besides, must have been employed in transporting the materials from some of those workmen to others who often live in a very distant part of the country! how much commerce and navigation in particular, how many ship-builders, sailors, sail-makers, rope-makers, must have been employed in order to bring together the different drugs made use of by the dyer, which often come from the remotest corners of the world! What a variety of labor too is necessary in order to produce the tools of the meanest of those workmen! To say nothing of such complicated machines as the ship of the sailor, the mill of the fuller, or even the loom of the weaver, let us consider only what a variety of labor is requisite in order to form that very simple machine, the shears with which the shepherd clips the wool. The miner, the builder of the furnace for smelting the ore, the feller of the timber, the burner of the charcoal to be made use of in the smeltinghouse, the brick-maker, the brick-layer, the workmen who attend the furnace, the mill-wright, the forger, the smith, must all of them join their different arts in order to produce them. Were we to examine, in the same manner, all the different parts of his dress and household furniture, the coarse linen shirt which he wears next his skin, the shoes which cover his feet, the bed which he lies on, and all the different parts which compose it, the kitchen-grate at which he prepares his victuals, the coals which he makes use of for that purpose, dug from the bowels of the earth, and brought to him perhaps by a long sea and a long land carriage, all the other utensils of his kitchen, all the furniture of his table, the knives and forks, the earthen or pewter plates upon which he serves up and divides his victuals, the different hands employed in preparing his bread and his beer, the glass-window which lets in the heat and the light and keeps out the wind

and the rain, with all the knowledge and art requisite for preparing that beautiful and happy invention, without which these northern parts of the world could scarce have afforded a very comfortable habitation, together with the tools of all the different workmen employed in producing those different conveniencies; if we examine, I say, all these things, and consider what a variety of labor is employed about each of them, we shall be sensible that without the assistance and co-ope ration of many thousands, the very meanest person in a civilized country could not be provided, even according to, what we very falsely imagine, the easy and simple manner in which he is commonly accommodated. Compared, indeed, with the more extravagant luxury of the great, his accommodation must no doubt appear extremely simple and easy; and yet it may be true, perhaps, that the accommodation of an European prince does not always so much exceed that of an industrious and frugal peasant, as the accommodation of the latter exceeds that of many an African king, the absolute master of the lives and liberties of ten thousand naked savages.

ROBERTSON.

WILLIAM ROBERTION wurde im Jahre 1721 zu Borth

wick, woselbst sein Vater eine Zeitlang Prediger war, geboren. Seine erste Bildung erhielt er zu Dalkeith (in Schottland), wo eine damals berühmte Schule war. 1733 bezog er die hohe Schule zu Edinburgh, 1743 wurde er Prediger zu Gladsmuir, eine Stelle, die nur 100 Pfund eintrug, von der er indessen doch seine sieben, nach dem Tode ihrer Eltern hülflosen, Geschwister ernährte. Während des Drucks seiner Geschichte von Schottland erhielt er den Ruf an eine der Kirchen zu Edinburgh. 1761 ernannte ihn der König zu einem ́seiner Kaplane von Schottland; 1762 wurde er Principal der Universität zu Edinburgh, und zwei Jahre nachher erhielt er, mit einem Jahrgehalt von 200 Pfund, die Würde eines Historiographen von Schottland. Sein vollständiger Titel war eigentlich: D. William Robertson, Principal of the university

of Edinburgh, Historiographer to his Majesty for Scotland, one of his Majesty's Chaplains in Scotland, and one of the Ministers of the old Greyfriars parish in Edinburgh. Er starb den 11ten Junius 1793 auf seinem Landsitze Grange-House bei Edinburgh. Von drei Söhnen, die er hinterliefs, dienen die beiden jüngern in der Armee, der ältere ist Prokurator der Schottischen Kirche; die eine seiner beiden Töchter ist an den bekannten Brydone, Verfasser der Reise durch Sicilien verheirathet. Theologische Schriften von Belang hat Robertson nicht geschrieben. Uns ist nur eine Predigt bekannt, welche er vor der Schottischen Societät zur Fortpflanzung der christlichen Religion im Jahre 1755 an dem Stiftungstage dieser Gesellschaft hielt. Der Zweck derselben ist, zu zeigen, daf's Gott das Christenthum gerade zu einer Zeit offenbaret habe, wo die Welt dessen am meisten bedurfte. Zu dem Ende nimmt der Verfasser nach Anleitung der Stelle im Briefe Pauli an die Kolosser, Kap. 1. 26.,,nämlich das Geheimnifs, das verborgen gewesen ist von der Welt her, und von den Zeiten her, nun aber geoffenbaret ist seinen Heiligen," Veranlassung, seinen Zuhörern eine Übersicht des sittlichen, politischen, kirchlichen und häuslichen Zustandes der Welt zur Zeit der Erscheinung Christi zu geben. Seine historischen Schriften haben seinen Namen unsterblich gemacht. Zuerst erschien im Jahre 1759 seine History of Scotland during the reigns of Queen Mary and King James VI, till to his access into the crown of England, 2 Vols. 8., der im Jahre 1787 noch Zusätze (Additions) folgten. In wenig Tagen hatte ihm die allgemeine Stimme des Publikums eine der ersten Stellen unter den Geschichtschreibern angewiesen. Und in der That verdiente er diese günstige Meinung wegen seines nervigen und korrekten Styls sowohl, als wegen seiner treffenden und gründlichen Urtheile. Von diesem Augenblick an gewannen seine häuslichen Umstände ein andres Ansehen, und er sah sich in eine glückliche Unabhängigkeit versetzt; denn seine Geschichte erlebte vierzehn Ausgaben vor seinem Tode. Diesem Werke folgte the History of the Emperour Charles the fifth, with a view of the progress of society in Europe, from the subversion of the Roman empire to the beginning of the XVI th. century, zuerst London 1769. 3 Vols. in 4. (auch Bàsel, 1788. in 4. Vols. 8.). Der Verfasser erhielt für das Manuskript 4500 1., ein Beweis, wie gespannt die Erwartung von diesem Werke war. Im Jahre 1777 erschien the History of

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America, with notes and a catalogue of Spanish books, London a Vols. 4. (in 8 Büchern), nachgedruckt Basel 1790, in 3 Bänden 8. Das 4te Buch dieses vortrefflichen Werks, welches eine Schilderung des physischen Züstandes von Amerika, nebst einer Untersuchung über die Sitten und Einrichtungen seiner Bewohner enthält, wird mit Recht für Robertson's Meisterwerk gehalten; und wirklich zeigt sich das schriftstellerische Talent dieses Mannes, sein eindringender Beobachtungsgeist und die Schönheit seiner Diktion nirgends in einem sb schönen Lichte, als hier. Die Zusätze zu diesem Werke, welche im Jahre 1788. 8. erschienen, wurden auf Veranlassung der im Jahre 1787 in England übersetzten Geschichte Mexiko's von Clavigero, herausgegeben, worin einige Angriffe auf Robertson vorkamen. Es ist unstreitig das schätzbarste unter den Geschichtsbüchern von Amerika, das aber einen noch höhern Werth haben würde, wenn Robertson die Spanischen Archive zu Simancas hätte benutzen können. Die Spanier ernannten unsern Robertson im Jahre 1777 zum Mitgliede der Königlichen Akademie der Geschichte zu Madrid. Robertson's letztes Werk war seine historical Disquisition concerning the knowledge which the ancients had of India, London 1791. 4. Zur Ausarbeitung dieser Schrift wurde der Verfasser zunächst durch Rennell's *) Erklärung seiner Karte von Hindostan veranlasst. Er forscht in derselben den Kennt– nissen nach, welche die Alten von Indien hatten, und untersucht, was in ihren Berichten von diesem entfernten Lande wahr, und was fabelhaft ist. Nach seinem Tode erschien eine Fortsetzung seiner Geschichte von Amerika unter dem Titel: the History of America, Book IX and X, containing the history of Virginia to the year 1652 by William Robertson. ,,Dieses nachgelassene Werk des berühmten Verfassers, sagt Herr Schubart im 11ten Bande seiner Englischen Blätter, hat sein Sohn genau nach der Handschrift, ohne Zusätze und Veränderung, herausgegeben. Während seiner letzten langwierigen Krankheit vernichtete Robertson zu verschiedenen Zeiten viele seiner Papiere; nach seinem Tode aber fand sich die Fortsetzung seiner Geschichte von Amerika so sorgfältig von ihm zum Drucke zubereitet, als irgend eines seiner frü

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*) Einige Notizen von dem berühmten Mayor James Ren nell, (geboren den 22sten November 1742) findet man im 3ten · Stňeke des uchten Bandes der Englischen Miszellen, S. 184.

hern Manuskripto. Im Ganzen genommen steht dieses Frag ment auch in keinem Betracht gegen die übrigen Werke des Verfassers zurück, ausser etwa im lebhaften Kolorit, und man erkennt fast auf jeder Seite die karakteristischen Vorzüge dieses Geschichtschreibers, dieselbe Kombinationsgabe, eben die Gründlichkeit der Reflexionen, eben den reizenden Fluss einer geistreichen Diktion. Das Werk beginnt mit der Geschichte der Seeunternehmungen Englands, deren Geist durch das Beispiel des grofsen Columbus unter den Britten geweckt wurde, und setzt die Ursachen auseinander, welche diesen Unterneh mungsgeist bald befördert, bald geschwächt haben. Eine vollständige Biographie dieses grofsen Geschichtschreibers is unter dem Titel erschienen: Account of the life and writings. of William Robertson; read before the royal society of Edinburgh, London, Cadell, 1801. Ein Auszug daraus steht in den Englischen Miszellen von J. C. Hüttner, 6ten Bandes atem Stück, S. 116. Unser Geschichtschreiber wird übrigens auch wegen der Vortrefflichkeit seines Charakters allgemein gepriesen.

1) DEATH AND CHARACTER OF MARTIN LUTHER *).

While appearances of danger daily increased, and the tem

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pest which had been so long a-gathering was ready to break forth in all its violence against the protestant church, Luther was saved by a seasonable death from feeling or beholding its destructive rage. Having gone, though in a declining state of health, and during a rigorous season to his native city of Eisleben, in order to compose, by his authority, a dissension among the counts of Mansfield, he was seized with a violent inflammation in his stomach, which in a few days put an end to his life, in the sixty-third year of his age (Febr. 18. 1546.). As he was raised up by Providence to be the author of one of the greatest and most interesting revolutions recorded in history, there is not any person, perhaps, whose character has been drawn with such opposite colours. In his own age, one party, struck with horror and inflamed with rage, when they saw with what a daring hand he overturned every thing which they held to be sacred, or valued as beneficial, imputed to him not only all the defects and vices

*) The history of the reign of the Emperor Charles V. Book $.

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