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horses and oxen. To be short, Mr. Thomas Inkle, now coming into English territories, began seriously to reflect upon his loss of time, and to weigh with himself how many days interest of his money he had lost during his stay with Yarico. This thought made the young man very pensive and careful what account he should be able to give his friends of his voyage. Upon this consideration, the prudent and frugal young man sold Yarico to a Barbadian merchant; notwithstanding that the poor girl, to incline him to commiserate her condition, told him that she was with child by him. But he only made use of that information, to rise in his demands upon the purchaser.

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I was so touched with this story (which I think should be always a counterpart to the Ephesian matron) that I left the room with tears in my eyes; which a woman of Arietta's good sense, did, I am sure, take for greater applause, than any compliments I could make her.

POPE.

ALEXANDER POPE, Esq. wurde 1688 zu London geboren.

Seine Erziehung war von den ungünstigsten Umständen begleitet, und nur die Kraft seines Geistes konnte ihre Mängel ersetzen. Mit den Buchstaben machte ihn einer seiner Verwandten bekannt; schreiben lehrte er sich aber selbst, indem er geschriebene Charaktere nachmahlte. In seinem achten Jahre wurde er dem Unterricht eines Geistlichen, Taverner, übergeben, von welchem er die Anfangsgründe der Griechischen und Lateinischen Sprache erlernte. Um diese Zeit fiel ihm Ogleby's Uebersetzung des Homer in die Hände. Das Vergnügen, welches ihm diese Lektüre verursachte, konnte nur durch Sandy's Ovid erhöht werden. Er wurde hierauf in eine Privatschule bei Hidepark-Corner geschickt, wo er, begeistert von einem Schauspiel, das er zu sehen Gelegenheit gehabt hatte, aus Ogleby's Homer ein Drama zusammensetzte, welches von seinen Schulfreunden aufgeführt wurde. Von seinem zwölften Jahre an hielt er sich bei seinem Vater, der von einem durch Handlung erworbenen Vermögen in der Stille lebte,

zu Binfield im Walde bei Windsor auf, und ward von dieser Zeit an sein eigener Lehrer. Er erwarb sich bald eine Fertigkeit in den alten Sprachen, und suchte sich nun durch die klassischen Schriftsteller der Griechen und Römer zu bilden. Hierzu fügte er das Italiänische und Französische. Spenser's, Waller's und Dryden's Gedichte, die er jetzt kennen lernte, wurden seine Lieblingslektüre. Dryden besonders kam nie aus seinen Händen, und er gestand, dafs er diesem grofsen Muster den Zauber seiner Versification verdanke. Sein frühster gedruckter Versuch war eine Ode on solitude, die er in seinem zwölften Jahre geschrieben haben soll. 1702 übersetzte er das erste Buch der Thebaide des Statius. 1703 fing er ein episches Gedicht Alcander an, das er aber bald den Flammen Preis gab. Ein ähnliches Schiksal drohte seinen 1704 geschriebenen Pastorals; sie wurden aber von seinen Freunden Sir William Trumbull und Wycherley gerettet. Es folgten nun in kurzen Zwischenräumen seine Ode on St. Cecilia's day (1708), sein Essay on criticism (1709), sein Messiah und sein Temple of fame (1711), sein Rape of the lock (1712) und sein Windsor- forest (1713). Diese Meisterstücke machten ihn so berühmt, dass man ihn von allen Seiten aufforderte, die Englische Literatur mit einer Uebersetzung der Iliade zu bereichern. Er unterzog sich dieser mühsamen Arbeit, und vollendete sie in fünf Jahren. Die beiden ersten Bände erschienen 1716, der dritte 1717, der vierte 1718, und die beiden letzten 1720 (London 4.) Er gab das Werk auf Subskription heraus. Der Preis cines jeden Bandes betrug eine Guinee, und der Gewinn nach Abzug aller Kosten 5320 1. So belohnte die Nation die Verdienste dieses 'grofsen Mannes, der übrigens durch seine Religion (er war Katholik) verhindert wurde, ein öffentliches Amt zu bekleiden. Von der Odyssee, welche 1725 in 5 Bänden in 4. gleichfalls auf Subskription gedruckt wurde, gehören unserm Dichter nur 12 Bücher; die übrigen sind von Elijah Fenton und William Broome (von diesen nicht unbedeutenden Dichtern s. Johnson's lives etc. Vol. III.) übersetzt worden. Pope war nun ein wohlhabender Mann, und bemittelt genug, sich ein Landhaus zu Twickenham zu kaufen, wo er mit wenigen Unterbrechungen bis an seinen Tod gelebt hat. Er genofs die Achtung aller Männer von Verdienst. Dagegen hatte er sich theils durch seinen Ruhm, den man beneidete, theils durch seine satyrischen Schriften, worin man sich getroffen fühlte, den Hafs und die Verfolgung aller kleinen Geister zugezogen.

Er

Es

Um sich zu rächen, schrieb er seine berühmte Dunciade, worin er die Dunces sämmtlich an den Pranger stellt. The Dunciad, with notes variorum, and the prolegomena of Scriblerus. London 1729, 8. 1733 erschienen die drei ersten und 1734 die letzte Epistel seines vortreflichen Lehrgedichts Essay on man. widmete es dem Lord Bolingbroke, und gab dadurch seinen Feinden Gelegenheit, ihn für einen Anhänger der damals übel berüchtigten Philosophie des Lords auszuschreien. fehlte nicht an scharfsinnigen Theologen, die in seinen Sätzen den Spinozismus fanden; und dafs nun bittere Angriffe erfolgten, lässt sich erwarten. Dagegen vertheidigte der bekannte Dr. Warburton, Verfasser der göttlichen Sendung Mosis, den Versuch über den Menschen in sieben 1740 erschienenen Briefen mit so glücklichem Erfolge, dafs ihm der Dichter zur Belohnung die Hälfte seiner Bibliothek, und das Eigenthumsrecht zu allen seinen Schriften vermachte. Pope's letztes Werk waren seine gleichfalls aus 4 Episteln bestehende Moral essays. Er starb 1744 zu Twickenham an der Brustwassersucht. Die Stärke seines Geistes und die Menge und Vortrefflichkeit seiner Schriften erregt um so mehr Bewunderung, da er von Natur schwach und fast immer kränklich war. Die erste Sammlung seiner Gedichte erschien 1717, London 4. Ein zweiter Theil erfolgte 1735 in 2 Bänden 4. Die beste Ausgabe seiner sämmtlichen Werke, von der alle spätern nur Abdrücke sind, ist vom Dr. Warburton besorgt worden. The works of Alexander Pope, Esq. in nine Volumes complete, with his last corrections, additions and improvements, as they were delivered to the editor a little before his death; together with the commentary and notes of Mr. Warburton, London 1752, 8. Der Inhalt dieser 9 Bände ist: Vol. I. Pastorals oder 4 nach den Jahreszeiten benannte Schäfergedichte, Nachahmungen des Theocrit, Virgil und Spenser; Messiah, eine geistliche Ekloge, die dem Pollio des Virgil, wovon sie eine Nachahmung ist, vorgezogen wird; Windsor-forest, ein beschreibendes Gedicht; Ode on St. Cecilia's day; Essay on criticism, eins von Pope's meisterhaften Gedichten; the Rape of the lock, an heroi-comical poem, in 5 Gesängen, eine der besten komischen Epopöen, die irgend eine Nation aufzuweisen hat. Addison nannte sie merum sal. Vol. II. Translations and imitations. Hierunter zeichnen sich ganz vorzüglich die Epistel der Heloise an Abelard, der Tempel des Ruhms und Erzählungen nach

Chaucer, January and May und the Wife of Bath aus. Vol. III. Essay on man and moral Essays. Vol. IV. Satires and Epistles of Horace imitated, and Satires of John Donne (eines von 1574 bis 1631 lebenden Dichters) versified. Vol. V. The Dunciad. Vol. VI. Miscellaneous pieces in prose and verse, unter andern die Memoirs of Martinus Scriblerus. Vol. VII. VIII. und IX. enthalten Briefe. Diese gehören nach dem einstimmigen Urtheile aller spruchfähigen Richter zu den vorzüglichsten, welche die Englische Literatur aufzuweisen hat, wiewohl nicht alle frei von Künsteleien sind. Wir theilen unsern Lesern einige derselben mit. Sie erschienen übrigens zuerst von dem Verfasser selbst besorgt, London 1737, 4; nachher sind sie öfters, theils einzeln, theils in den Ausgaben der Werke des Verfassers abgedruckt worden. Mehrere Proben von Pope's Gedichten wird der Leser im zweiten Theile dieses Handbuchs finden. Die besten Werke über Pope's Leben und Schriften sind folgende: the Life of Alexander Pope, with remarks on his works, to which is added his last will. London 1744, 8. Memoirs of the life and writings of Alexander Pope collected from anthentic authors by W. Ayre, London 1745, 2 Vols. 8. Pope's life by Warburton (s. Pope's works). - Johnson's Lives of the english poets, Vol. IV. Essay on the writings and genius of Pope, Vol. I. London 1756; Vol. II, ib. 1782, 8. von Jos. Warton *).

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1) To MR. CROMWELL.

I

(The use of poetical studies; a panegyrick upon dogs.)

Oct. 19. 1709.

may truly say I am more obliged to you this summer than to any of my acquaintance, for had it not been for the two kind letters you sent me, I had been perfectly oblitusque meorum, obliviscendus et illis **). The only companions I had were those Muses of whom Tully says, adolescentiam alunt,

* Joseph Warton, der auch eine Ausgabe von Pope's Werken in 9 Bänden besorgte, starb den 24sten Februar 1890;/ er ist der Bruder des Hofdichters Thomas Warton. **) Dic meinigen vergessend und auch von ihnen zu vergessen.

senectutem oblectant, secundas res ornant, adversis perfugium ac solatium præbent, delectant domi, non impediunt foris, pernoctant nobiscum, peregrinantur, rusticantur*); which indeed is as much as ever I expected from them: for the Muses, if you take them as companions, are very pleasant and agreeable, but whoever should be forced to live or depend upon them, would find himself in a very bad condition. That Quiet, which Cowley **) calls the Companion of obscurity, was not wanting to me, unless it was interrupted by those fears you so justly guess I had for our friend's welfare. It is extremely kind in you to tell me the news you heard of him, and you have deliver'd me from more anxiety than he imagines me capable of on his account, as I am convinced by his long silence. However, the love of some things rèwards itself, as of virtue, and of Mr. Wycherley ***). I am surprised at the danger, you tell me, he has been in, and must agree with you, that our nation would have lost in him, as much wit and probity, as would have remained (for ought I know) in the rest of it. My concern for his friendship will excuse me (since you know I love him above all men) if I vent a part of my uneasiness to you, and tell you, that there has not been wanting one, to insinuate malicious untruths of me to Mr. Wycherley, which I fear, may have had some effect upon him. If so, he will have a greater punishment for his credulity then I could wish him, in that fellow's acquaintance. The loss of a faithful creature is something, though of ever so contemptible an one; and if I were to change my dog for such man as the aforesaid, I should think my dog undervalued; (who follows me about as constantly here in the country, as I was used to do Mr. Wycherley in the town.)

Now I talk of my dog, that I may not treat of a worse subject, which my spleen tempts me to, I will give you some account of him; a thing not wholly unprecedented, since

*) Cic. orat. p. Archia cap. 7. Sie geben der Jugend Nahrung und Freude dem Alter, schmücken im Glücke und gewähren im Unglück einen Zufluchtsort und Trost, sie ergötzen uns im Hause und hindern uns nicht aufserhalb desselben, sie sind bei uns in der Nacht, auf der Reise und auf dem Lande. **) Cowley, ein berühmter Engl. Dichter, s. Handbuch 2ter Theil. ***) Wycherley, ein dramatischer Dichter, geb. 1640, gestorben 1715.

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