Urdeutsche Staatsalterthümer zur schützenden Erläuterung der Germania des Tacitus

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W. Weber, 1873 - 977 páginas
 

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Contenido

Schluss
23
Zweiter Abschnitt
27
Seite
31
a Die Quellen der Germania insbesondere über Autopsie
43
Vorbemerkung
122
Wesen Erblichkeit Volkswahl beim Königthum
138
Regium genus in freien Staaten
144
10a Consequenzen
152
Duces in Monarchien und freien Staaten
159
b Benennungen
169
Loci classici aus Tacitus 2 Thudichum Der Adel
204
Thatsache des germanischen Adels 4 Sybel 5 Rechte des germanischen Adels 6 Römischer Adel 7 Widersprüche 8 Göhrum 12 Fortsetzung ebenso 9 F...
210
Schluss
237
Dritter Abschnitt Das Heer und sein Führer 238 Erstes Kapitel Vorbemerkungen 11 an der Zahl
238
Zweites Kapitel 3 Effigies et signa quaedam detracta lucis in proelium ferunt 4 Familiae et propinquitates Erklärung des siebenten Kapitels der Germa...
246
Neque animadvertere neque vincire ne verberare quidem nisi sacerdotibus permissum 246 246
252
Zweites Buch Vorbemerkung 286 Erster Abschnitt Die Volkshäupter im Freistaat Principes 1 Die Auffassung von Savigny
286
Eichhorn und H Müller 286 286
287
Allgemeine aristokratische Bedeutung des Wortes und aristo kratischer Charakter der germanischen Principes als Nobiles
288
Roths Verkehrtheit
291
Relative Verschiedenheit der germanischen Principes
293
Opposition von Waitz und Roth
294
Darlegung der Verschiedenheit der german Principes 8 Alle Principes nach Waitz wahre magistratus
298
Bekämpfung dieser Lehre
299
291
314
Grimms Lehre ermässigend
335
Landau gegen Waitz
342
Behauptungen von Waitz Thudichum und Weiske
348
Dritter Abschnitt
354
Collegium Derselben Waitz
360
Mangelhaftigkeit der Schilderung des Tacitus
367
Fortsetzung
374
Dingrecht und Dingpflicht
376
Hervorragende Bedeutung der principes im concilium
377
Concilia als Gerichte Grimm
378
Deutsche Benennung der concilia
379
Gebotene und ungebotene Placita
380
Zeit der Volksversammlung
382
18a Nec dierum numerum sed noctium
383
18b Decernere condicere constituere
384
Nox diem ducit
385
Ex libertate vitium
386
Et alter et tertius dies
390
Silentium per sacerdotes
396
Mox rex vel princeps
400
Sententia
418
Beifall
419
Drittes Buch Recht und Gericht Vorbemerkung
421
2a Begründung und Wesen des Fehderechts
422
2b Beleuchtung des 21 Kapitels der Germania
426
Staatsverbrechen
429
Leviora delicta
431
Ausführliche Erklärung des 12 Kapitels der Germania accu sare et discrimen capitis intendere
433
Mittelbare und unmittelbare gerichtliche Thätigkeit des grossen Concilium Leviora delicta
434
Delictum poena mulcta supplicium
435
Distinctio poenarum diversitas supplicii
439
Levioribus delictis pro modo poena Geld
440
Ignavi imbelles corpore infames
446
Zweiter Abschnitt Die Privatverbrechen Das Fehderecht
451
Waitz über Bussen und Compositionen
472
Fredus
473
Fortsetzung
475
Schluss Roscher
476
Dritter Abschnitt Gerichte der Häuptlinge in Gau und Mark
477
b Verschiedene Auffassungen desselben Savigny Eich horn Unger nebst Weiske Sybel H Müller Waitz Pardessus
479
Watterich
484
Köpke
485
J Grimm
486
Auffassung der RichterPrincipes nach den Verhältnissen des Mittelalters Savigny
487
Die RichterPrincipes und die Principes pagorum
489
Fortsetzung
490
Fortsetzung
491
Kritik
492
Eligere
493
Ergebniss
495
294
497
Asciscere principes
498
Fortsetzung
499
Fortsetzung
501
Fortsetzung
502
Positive Erläuterung des Eliguntur etc
505
Fortsetzung Principes Galliae und Principes Germaniae
507
Fortsetzung Anwendung auf die Principes Germaniae
509
297
512
Centeni comites
514
Ex plebe
518
Consilium et auctoritas
521
Vollstreckung der Urtheile
525
Jura reddere
526
Per pagos vicosque
530
Eadem concilia
534
Viertes Buch Das Waffenleben der Germanen Vorbemerkung
536
Erster Abschnitt Die Wehrhaftmachung
537
Recht und Nöthigung dazu
539
Einseitigkeit des Tacitus in Betreff der Wehrhaftmachung
540
Verhältniss der Wehrhaftmachung zur Volljährigkeit
541
Emancipation durch einen Andern als den Vater
542
Principum aliquis vel pater vel propinqui
543
Mangelhafte Kenntniss des Tacitus
544
Symbolischer Charakter der Wehrhaftmachung
545
Folgen der Wehrhaftmachung durch einen extraneus
546
Eintritt des Emancipirten in Heer und Dingpflicht
547
Fortsetzung
549
Wehrhaftmachung nicht Ritterschlag
551
Freiheit des Waffenrechtes
553
Zweiter Abschnitt
559
Zweites Kapitel
567
Uebersichtliche Besprechung des Comitats
574
Viertes Kapitel
586
Walther Ritter Döderlein Bach Kritz
608
11b Daniels
618
jam pridem probati
624
Siebentes Kapitel
633
Achtes Kapitel
648
Lebensalter der comites
656
298
882
299
934

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Página 559 - Si civitas in qua orti sunt longa pace et otio torpeat, plerique nobilium adolescentium petunt ultro eas nationes quae tum bellum aliquod gerunt, quia et ingrata genti quies, et facilius inter ancipitia clarescunt, magnumque comitatum non nisi vi belloque tueare.
Página 385 - Ob eam causam spatia omnis temporis non numero dierum sed noctium finiunt ; dies natales et mensium et annorum initia sic observant, ut noctem dies subsequatur.
Página 80 - The best portraits are perhaps those in which there is a slight mixture of caricature, and we are not certain, that the best histories are not those in which a little of the exaggeration of fictitious narrative is judiciously employed. Something is lost in accuracy ; but much is gained in effect. The fainter lines are neglected; but the great characteristic features are imprinted on the mind for ever. The History terminates with the death of Lorenzo de
Página 867 - Weideland , welches etwa bis zum 4fachen an Fläche gegen das Pflugland überwiegen muss. Dieses Weideland würde nun gänzlich in der Taciteischen angeblichen Dreifelderwirthschaft fehlen, die uns mit der Weide abfindet, welche das Pflugland in der Brache und auf der Stoppel nebenbei gewährt. Dass dabei die Dreifelderwirthschaft überhaupt gar nicht existiren könnte , ist bei der angegriffenen Auslegung ganz übersehen worden. So sagt Zimmer le p. 7: „Der Boden zerfiel in Saatfelder, Wald und...
Página 807 - Quae gens omnis in tribus ordinibus divisa consistit: sunt enim inter . illos qui edhilingi, sunt qui frilingi, sunt qui lazzi illorum lingua dicuntur; Latiua vero lingua hoc sunt: nobiles, ingenuiles atque serviles.
Página 381 - Volksversammlung, concilium, in welcher alle öffentlichen Angelegenheiten der Mark, des Gaus und der Landschaft zur Sprache kamen, alle Feierlichkeiten des unstreitigen Rechts, was wir freiwillige Gerichtsbarkeit nennen, vorgenommen, endlich auch Zwistigkeiten beurtheilt und Bussen erkannt wurden.
Página 939 - Dass ein Unterschied zwischen der Einrichtung und den Geschäften dieser Versammlungen war, liegt in der Natur der Sache. Doch eine scharfe Scheidung hat kaum stattgefunden: der allgemeine Charakter war wenigstens derselbe ; die kleineren Versammlungen erscheinen wie ein Abbild derer die sich auf die Gesammtheit der staatlichen Verbindung bezogen. Diese aber haben ihren Charakter erst im Lauf der Zeit verändert. Jede — nur die der Dörfer ausgenommen — war zugleich Gericht.
Página 675 - Ammian: comitesque eius ducentl numero et tres amici iunctissimi flagitium arbitrati post regem vivere vel pro rege non mori, si ita tulerit casus, tradidere se vinciendos.
Página 868 - Verständniss des germanischen Agrarwesens bringen konnte schwerlich zum Abschluss zu bringen sein. Dies ist aber in sofern gleichgültig als wir auf anderem Wege zu der Ueberzeugung gelangen dass bei den Germanen beides in inniger Verbindung zusammentraf: der periodische Wechsel im Besitze und der Wechsel der Felder als Ackerland und Grasland. Mir ist dies erst völlig klar geworden durch die Bewirtschaftung der sogenannten Wildländereien wie sie sich noch auf vielen Trierschen Feldmarken als der...
Página 664 - Beóvnlf gibt seinen Tisch- und Heerdgenossen , da sie auf der Alebank in seiner Halle sitzen, Kleinode, Kriegsschmuck, Helm, Brünne und Schwert (2634 ff. 2865 ff.). Und diese Gaben versprechen sie ihm durch Thaten zurückzuzahlen, wo irgend er deren bedarf. Nicht auf einen geleisteten Eid beruft sich Viglaf gegenüber den treulosen Genossen, sondern auf den empfangenen Lohn (merces). Wir haben also einen Dienstvertrag...

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